Wahre Liebe

von | 02.Nov.2011 | Poesie | 2 Kommentare

Was ist nur los?
Ich weiß nicht weiter.
Ich denke über dich nach.
Du bist der Eine.
Du bist es schon immer gewesen- meine erste wahre Liebe.
Ich sehe in deine Augen.
Ich möchte darin verweilen.
Du bist nicht hier- nicht hier bei mir.
Ich möchte dich küssen und berühren.
Doch ich erreiche dich nicht.
Du bist nicht hier- nicht hier bei mir.
Ich denke über dich nach.
Ich verbrenne.
Mein Herz zerbricht.
Doch du bist der Eine.
Du bist es schon immer gewesen- meine erste wahre Liebe.
Ich sehe in deine Augen.
Ich möchte darin verweilen.
Du bist nicht hier- nicht hier bei mir.
Was ist nur los?
Ich weiß nicht weiter.
Ich denke über dich nach.
Ich versuche die Wände zu zerbrechen- zwischen dir und mir.
Ich gebe nicht auf.
Ich gebe uns nicht auf.
Ich gestehe: Ich bin eine Miss, eine Miss mit Fehlern.
Ich versuche die Wände zu zerbrechen- zwischen dir und mir.
Ich gebe nicht auf.
Ich gebe uns nicht auf.
Oh Baby… Was ist nur los?
Gebe unsere Liebe nicht auf.

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2 Kommentare

  1. heinz greenwelt

    wenn ER sie auch so liebt, wie sie ihm in diesem Gedicht ihre liebe gestehen, dann wird alles gut.

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  2. K.

    mit Deinem Thema bist du nicht allein Theodor Fontane hat es auch beschrieben
    Treu-Lieschen
    “Mein Lieschen, stell das Weinen ein,
    Auf Regen folgt ja Sonnenschein,
    Ich kehr’ mit Schwalb’ und Flieder
    Und wohl noch früher wieder.”

    Der Bursche sprach’s. Vom Giebeldach
    Sah ihn Treu-Lieschen lange nach,
    Bis Hoffnung wiederkehrte
    Und ihren Tränen wehrte.

    Die Äuglein wurden wieder klar,
    Das Herze jeden Kummers bar, –
    Sie wußte, mit dem Flieder
    Kam ihr der Liebste wieder.

    Der Frühling kam mit Duft und Klang,
    Treu-Liebchen harrte mondenlang,
    Herbstwind durchfuhr den Garten, –
    Vergeblich war ihr Warten.

    Wohl kam der Frühling vielemal,
    Ihr Liebster nimmermehr ins Tal,
    Doch Lenz um Lenz aufs neue,
    Rief sie: “nun kommt der Treue!”

    Es konnt’ ihr Herz, das Jahr um Jahr
    Den Liebsten treu geblieben war,
    Es konnt’s ihr Herz nicht fassen,
    Er habe sie verlassen.

    Grau ward ihr Haar, welk ihr Gesicht,
    Das Alter kam, sie wußt’ es nicht,
    Ihr Hoffen und ihr Lieben,
    Ihr Herz war treu geblieben.

    Und als der Tod sie heimgeführt,
    Hat ihn das treue Herz gerührt,
    Und mit des Liebsten Mienen
    Ist er vor ihr erschienen.
    von Theodor Fontane

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