Ich entfliehe dem Leid
Springe durch die Zeit
Und bleibe doch hier
Ich sitze, ich liege
Zugleich gehe ich und fliege
Den Blick starr aufs Papier
Auf die ganze Welt vor mir
Unser Verstand lässt uns alle Zeit vergessen
Das Kratzen des Stiftes eint sich mit den Gedanken
Und spielt eine Sinfonie der Gefühle
Jeder spielt sein eignes Lied
Ebenso wie es Träume gibt
Gibt es auch Visionen
Visionen von Gedanken und Sätzen auf Papier
Ich sehe wie ich sie schreibe, gleich hier
Gedanken, wie ein tosender Fluss auf einer stillen Insel
Die mitreißende Gewalt der Worte
Welche oft schwer zu zügeln vermag
Erscheint manchen unwichtig und karg
Und doch sind wir ihr Herr
Wir formen und ordnen sie wie es uns passt
Ich bin eine, die Gewalten in Worte fasst
Ich betreibe Lyrik im poetischem Stil
Ich mache Kunst in Form von Worten
Erzähle von fremden und bekannten Orten
Ein Poet sein, das ist was ich will
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