Lasst uns Weihnachten bis nach dem Krieg verschieben!
Denn was ist von den Jahrzehnten europäischen Friedens geblieben?
Unsere Sicherheit und unser Vertrauen zerbrochen
Die Bedrohung aus dem Osten
wie seit 1945 nicht mehr in unsere Herzen gekrochen
Die schlimmsten Kriegsbilder aus der Ukraine dürfen wir nicht sehen
Es wäre sonst um unseren Verstand und unser Gemüt geschehen
Würden wir Leid und Sterben an der ukrainischen Ost- und Südfront
verstehen und auch die Zerstörungen in den übrigen Landesteilen sehen,
wir würden teif betroffen in uns gehen
Ich denke, wir könnten nicht anders,
als uns danach zu richten und
zunächst auf Weihnachten zu verzichten
Heben wir uns die Weihnachtsfreude für bessere Zeiten auf,
sobald der Schrecken beendet seinen Lauf
Stephan Wannovius, 1.12.22
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