Weitblick

von | 10.Okt.2014 | Poesie | 2 Kommentare

Manchmal möcht’ ich meine Flügel
hoch empor zum Himmel heben.
Stehend auf dem größten Hügel
meine Angst den Winden geben.
Ohne Worte Weisheit greifen,
die mich trägt zum nächsten Morgen.
Und in Wahrheit weiter reifen
bis ich alt bin, ohne Sorgen.

© Susann Kraft. All rights reserved.

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2 Kommentare

  1. Klaus Lutz

    Du stehst schon auf dem größtem Hügel. Und ich denke: “Die Angst hast Du auch schon verloren!” Denn mit Angst kann niemand wirklich schreiben. Mit Angst zu leben funktioniert. Aber so etwas wie Kunst zu machen. Oder sich künstlerisch zu betätigen. Das ist so der Weg zur Wahrheit. Und das hat etwas atemberaubendes, dass jede Angst vergessen läßt. Und auch nicht danach fragt: “Was die Wahrheit an Konsequenzen hat! Die Wahrheit von Einem selbst! Die Wahreheit des Menschen so überhaupt!” Denn, wie Du es schon beschreibst: “Es wachsen einem schon die Flügel der Unangreifbarkeit!” So, mehr und mehr, das sehen der Wahrheit. Und das Wissen um die andere besseres Welt. Die Schätze, die mit einem neuen Denken geboren werden. Und der Text hat so eine Sehnsucht! So ein Kern der berührt! So sehe ich das! Also schreibe weiter! Grüße Klaus

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