Weltnähe

von | 18.Sep.2021 | Poesie | 1 Kommentar

 

 

Weltnähe

 

Die Welt mir fern

und doch immer nah,

medial aufbereitet.

 

So tragen sich,

drängen sich geradezu

Informationen herein,

von denen ich nicht weiß,

ob ich sie erhalten will.

 

Sie dienen sich mir an,

einfach so, auf dass ich meinen soll:

Nah ist mir die Welt immer –

und doch unendlich fern…

 

 

©Hans Hartmut Karg

2021

 

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