Weltnähe
Die Welt mir fern
und doch immer nah,
medial aufbereitet.
So tragen sich,
drängen sich geradezu
Informationen herein,
von denen ich nicht weiß,
ob ich sie erhalten will.
Sie dienen sich mir an,
einfach so, auf dass ich meinen soll:
Nah ist mir die Welt immer –
und doch unendlich fern…
©Hans Hartmut Karg
2021
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Ein sehr gutes Gedicht, ein Meisterwerk eines Meisters!