wäre vieles nicht so schwer,
wenn jeder täte was er kann,
wäre irgendwann – alles getan-
spontan.
Die Vielfalt ergibt ein ganzes Bild,
schon ist alles – halb so wild,
WENN – hält uns vom Leben ab,
LASST UNS TUN – bringt uns auf Trab.
Würde, wäre und warum,
geistert in den Köpfen rum,
hält uns ab von unseren Träumen,
lässt sie werden – zu nutzlosen Schäumen.
Zweifel hier und Fragen da,
gestern und auch morgen – ja?
Das eine vorbei – das andere nicht gewiss,
schon hab ich vorm Leben schiss.
Was ich lebe, das ist mein,
ich kann`s Leben – allein, zu zwei`n,
mit vielen, mit der ganzen Welt,
unter freiem Himmelszelt,
jede Sekunde in meiner Hand,
wird zum Geschenk – und nicht zu Sand,
genieße jeden Augenblick,
wissend, er kommt nicht zurück.
Ja – so bin ich wohl sehr reich,
schwimm in meinem Sekundenteich,
voller glücklicher Momente,
Freude, Lachen, Komplimente,
brauch nicht dies und brauch nicht das,
hab ganz einfach – ganz viel Spaß.
© A. Namer 11/2016
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