Wie Wolken im Kopf
So fühlt es sich an
Wenn auf einmal
Über allem ein grauer Schleier liegt
Ich weiß nicht genau warum
Ich weiß nicht genau seit wann
Ich weiß nur
Ich fühl nur
Dass auf einmal
Über allem dieser graue Schleier liegt
Und dann bin ich auf einmal nicht mehr glücklich
Sondern nur noch müde
Unzufrieden
Antriebslos
Und würde so gerne einfach im Bett liegen bleiben
Mit der Decke über dem Kopf
Und den grauen Schleier vergessen
Vergessen warum ich unzufrieden bin
Vergessen warum ich so müde bin
So müde von meinen Gedanken
Den grauen Gedanken,
Den Wolken Gedanken
Wie Wolken im Kopf fühlt es sich nämlich an
Wenn ich in meinem Fenster sitz
Und einfach garnichts mach
Garnichts mach und garnichts denk
Nur rausschau
Und da draußen
Da sind auch nur Wolken
Graue Wolken
Die verdecken, was da drunter liegt
Die alles schöne, bunte verdecken
Alles das mich glücklich macht
Und so fühlt es sich an, in meinem Kopf
Als würden graue dicke Wolken
Alles verdecken
Alles was mich glücklich macht.
Zeiten der Trübsal gehören zum Leben, das mussten auch die grossen Glaubenszeugen der Bibel erleben – etwa König David. Lies die Klagepsalmen! Nach dem Dunkel erscheint das Licht um so heller.