Diese Unfähigkeit sich seinen Dingen zu widmen kommt nicht irgendwoher.
Dieses, sich morgens erst nach Stunden langem hin und her aus dem Bett zu kriegen, auch nicht.
Genauso kommt die Vergesslichkeit über Dinge, die doch so wichtig sind, nicht irgendwoher.
Das alles sammelt sich unter der Wärme dieses großen Mantels, der auf meinen Schultern liegt und mich mit jeder weiteren Stunde meiner Lebenszeit, manipulativ versorgt. Solange, bis mich das Gewicht dieses Mantels den Dreck unter meinen Schuhsohlen schmecken lässt.
An diesem Punkt angelangt, meine ich nichts anderes schmecken zu dürfen. Gleite in jede Ecke meines Schuhs, bis meine Zunge ganz wund ist.
Stelle mich, so sehr es mit der Schwere des Mantels geht, wieder aufrecht – nur um weiter Durch den Dreck zu laufen.
Schritt für Schritt, bis das Gewicht mich wieder runterholt. Mit dem Gesicht zum Boden, die Zunge auf der Sohle meines Schuhs.
Und irgendwie ist meine wunde Zunge, alles was ich noch zu spüren vermag – losgelöst von der Leere meines Körpers.
Jeder hat wohl im Leben schwere Lasten zu (er)tragen. Bei mir ist so, dass ich einen anrufe, der mir beim Tragen hilft oder sie mir ganz abnimmt:
GOTTES SOHN JESUS CHRIST.