Kleines Reh auf großem Felde, wirkt verloren, ängstlich, zierlich,
starrt still zu mir wie ein Gemälde, zeigt sich mir nun ganz possierlich.
Kommt mit sanften, langsamen Tritten auf mich zu.
Der Atem haucht in der kühlen Luft, Nieselregen kommt dazu.
Unsere Blicke treffen sich, die Seelen ruhig und gelassen.
Nun kommt der Abschied, das Reh zieht fort, Zeit loszulassen.
0 Kommentare