Zerrissen lieg ich neben dir
seh’ dir ins Gesicht
und frage mich, was zählt
sehne mich nach all den Dingen
die du doch nicht bist
verdurste am Wunsch nach gemeinsamem Hunger
auf diese wunderbare Welt
Dreh mich weg
und zerbreche zur gleichen Zeit
an der Ahnung deiner Abwesenheit
Wir tanzen den gleichen Tanz
doch nicht im selben Rhythmus
nicht mal in einem Saal
Eine kleine Weile war ich benommen
hatte ich mich in dir verloren
später dazugelernt
Nun sind wir aus dem Takt gekommen
So steh ich vor der Wahl
Es quält mich, wie ich weg muss
und an dich geklammert bin
wie ein zurückgelassenes Kind
das bleiben will
um alles in der Welt
bei deinem vertrauten Atem
der mich wiegt und stillt
geborgen hält und dann
uns doch nicht mehr tragen kann?
Verführt, der eigenen Abwehr entrissen
drück ich verzweifelt mein Gesicht ins Kissen
So gerne würd’ ich die Augen schließen
den Segen uns´rer Vertrautheit genießen
So gerne würd’ ich nicht fortgehen müssen
Wie wunderbar geschrieben…. DAS kenne ich nur zu gut