Vieles haben wir nicht in der Hand
Unsere Hoffnungen fahren wir oft gegen die Wand
Weil keine Türe für uns offen ist
In unserer Seele, in unserem Herzen nichts als Schmerzen
Die Verhältnisse – sie ändern sich häufig nicht
Uns verlässt der Mut – etlichen anderen geht es doch so gut
Das mag wirklich so sein, vielleicht trügt auch der Schein
Egal, sie sind sie, und wir sind wir
Jetzt ist jetzt, und hier ist hier
Gestehen wir das ein, lasst uns realistisch sein
Arbeiten dürfen, können wir an unserer Sicht allein
Das sei sogar unsere Pflicht
Schauen wir nicht länger nach oben,
erproben wir eine neue Sicht
Denken wir immer daran, Millionen,
manchmal Milliarden Menschen
sind weit, weit schlechter dran
Die da unten würden sich glücklich schätzen,
hätten sie unsere Probleme und Sorgen
So betrachtet, leben wir dankbar und zufrieden
Heute und morgen – trotz mancher Sorgen!
Stephan Wannovius, 27.11.21
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