Anders betrachtet

von | 27.Nov.2021 | Dies & Das, Poesie, Weisheiten | 0 Kommentare

Vieles haben wir nicht in der Hand

Unsere Hoffnungen fahren wir oft gegen die Wand 

Weil keine Türe für uns offen ist 

In unserer Seele, in unserem Herzen nichts als Schmerzen

Die Verhältnisse – sie ändern sich häufig nicht

Uns verlässt der Mut – etlichen anderen geht es doch so gut

Das mag wirklich so sein, vielleicht trügt auch der Schein 

Egal, sie sind sie, und wir sind wir 

Jetzt ist jetzt, und hier ist hier

Gestehen wir das ein, lasst uns realistisch sein 

Arbeiten dürfen, können wir an unserer Sicht allein 

Das sei sogar unsere Pflicht

Schauen wir nicht länger nach oben,

erproben wir eine neue Sicht

Denken wir immer daran, Millionen,

manchmal Milliarden Menschen

sind weit, weit schlechter dran 

Die da unten würden sich glücklich schätzen,

hätten sie unsere Probleme und Sorgen 

So betrachtet, leben wir dankbar und zufrieden

Heute und morgen – trotz mancher Sorgen!

Stephan Wannovius, 27.11.21

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