Nur unsere Banalitäten unterhalten sich.
Stundenlang und regungslos.
In den verschlossenen Herz-Panzer-Schränken, tief in uns drinnen, da warten die ungesagten Worte, jahrzehntelang, und dürfen nicht entweichen.
Es herrscht ein stummer Krieg, an den Grenzen, an dem wir zu ersticken drohen.
Die Gefechte enden nicht, sie ersticken nur kurz, um kraftvoller wieder aufzulodern.
Wir verglühen am Ungesagten und werden immer toter.
Gratuliere, Martha! Dieses Gedicht wurde so oft aufgerufen, dass es Eingang in die Beliebtesten-Liste fand (steht unter dem Eingabefeld jedes komplett “geöffneten” Beitrages).
Übrigens: Das Ungesagte lieber Jesus anvertrauen! Bei ihm ist es bestens aufgehoben.