Im Glockenschlag verklang ihr letztes Flehen,
noch einmal wollte sie ihren Vater sehen.
Nicht, um sich aller schönen Dinge zu erinnern,
sondern um zu schreien und ihm zur äußerten Qual zu verdonnern.
Niemals hat er ihr halt geboten oder gezeigt, dass er sie liebte.
Niemals konnte sie auf ihn zählen, er schimpfte bloß, wenn sie etwas nicht hinkriegte.
Und dennoch, da ist ein Ziehen tief in ihrer Brust,
schmerzt ihr trotz allem was war, dieser traurige Verlust.
Mit dem letzten Glockenschlag war dem allem nun ein Ende gesetzt.
Sie hatte die tiefen Gefühle für ihren Vater deutlich unterschätzt.
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