Die kleine Schneeeule, winzig und zart, fiel aus dem Nest beim Herumpicken.
Sie fiel tief in den fluffigen Schnee, ist von weit oben hinabgeglitten.
Mit ihren Äuglein blinzelt sie schnell, flattert etwas mit ihren kleinen Flügeln.
Doch sie kommt nicht hoch, ihre Angst steigert sich, sie kann sie nicht zügeln.
Sie ruft in ihrer Verzweiflung nach ihrer Mutter, doch diese ist weit weg.
Drum weint sie bitterlich, bis man sie hochhob, oh Schreck.
Es ist eine große Eule mit bekanntem Duft.
Ihr Vater hat sie gefunden und nimmt sie hoch in die Luft.
Er bringt sie zurück in ihr Nest, wo sie erschöpft einschlief.
Sie ist froh, dass es dieses Mal für sie noch gut verlief.
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