Dinge benennen, die
noch keinen Namen haben, die
aus dem Nichts Geborenen,
immer befürchten, dass eines Tages
die Wörter fliehen.
Die Zeilen und du
auf dem Glatteis der Verse,
bereit zum Gespräch,
ewige Suche nach der Balance zwischen
Himmel und Abgrund.
Worte sind Worte nur;
unversehens erkennst du dich,
wenn zwischen den Zeilen etwas
wie Vernunft aufscheint im Morast
des täglichen Irrsinns.
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