3 Uhr und noch schnell die letzte Bahn,
dort hin zurück wo wir früher war’n.
Laden zu alles Menschen leer,
seh dich vor mir an unserem Tisch,
alles dunkel nicht mal die Kerze brennt,
fahr von Kreuzberg kurz nach Wedding hin,
frag mich dann wo ich grad bin.
Ziehe ziellos durch die Straßen,
seh die Häuser aus dem Nebel ragen,
will nichts mehr wagen.
Frag mich wo du grad bist.
Blumen in meiner Wohnung sind nur noch Trist,
mit den Gedanken zurück, wo wir früher war’n
Gedanken schweben, bin wie betäubt,
alleine fühlt man sich bisschen komisch,
eingezogen und weniger euphorisch.
In einer schnellen und wilden Welt aufgewacht,
irgendwo zwischen verzweifelt und abgefuckt
Regen fällt auf mich herab, fühlt sich wie Befreiung an
so lebendig und doch so leer, manchmal ist es einfach so schwer.
Die Sehnsucht nach Liebe, vielleicht bekomm ich sie irgendwann
Gefällt mir. Spannend, in der deutschen Partyhauptstadt zu leben. Wünsche dir Erfüllung – Liebesglück!
Ich kann diese Sehnsucht nach Liebe so nachempfinden. Sehnsucht nach einer Welt, in der man sich aufgehoben und wohl gefühlt hat. Geliebt, auch wenn man mal nicht “funktioniert” hat.
Das neue kann das alte nicht einfach ersetzen. Es sind besondere Menschen und besondere Zeiten, die kann man nicht vergessen.