Aerodynamik

von | 12.Feb.2024 | Dies & Das, Poesie | 0 Kommentare

Mit beiden Füßen fest am Grund,
klingt für mich nicht ungesund.
Doch in die Luft und hoch hinaus,
sieht auch nicht wenig rosig aus
Also baute – vor zig Jahren,
um dieses öfter zu erfahren-
Otto Lilienthal ein Ding,
mit dem er in die Lüfte ging.
Flugzeug sagen wir dazu
Und funktionieren tut es so:

Mit etwas Wind und sehr viel Schwung,
(auch Glück ist ne Bereicherung)
dass Luft um uns‘re Flügel schnellt,
genügend Auftrieb wird gestellt.
Damit wir richtig Bammel kriegen,
fängt dann das Flugzeug an zu Fliegen.

Die Kräfte sind hier interessant,
denn der Schwerkraft starke Hand,
gilt es nun zu überlisten.
Für alle die es gerne wüssten,
folgt im Nachgang, kurzgehalten,
die mathematischen Gestalten.

Ist der Pilot auch nicht ganz dicht,
so ist es sicher doch die Luft.
Deshalb in der Formel drin,
schrieb jemand ϱ („roh“) für Dichte hin.
Wie vorher schon beim Schwung erwähnt,
Geschwindigkeit (v) besonders zählt!
Diese geht quadratisch ein,
wer langsam ist, muss achtsam sein!
Auch Teil der Ereigniskette,
ist des Flügels Silhouette.
Die Fläche dieser wird betrachtet
Und mit einem „A“ beachtet.
Den Auftriebsbeiwert (c_A) schreib noch hin,
ohne Einheit – doch mit Sinn.
Und machen wir nur halbe Sachen,
um die Sache rund zu machen.

Doch Achte! Wer im Flugzeug sitzt,
dem nützt die Formel leider nicht.
Ist dein Ergebnis weit daneben,
wird dennoch ab dein Flugzeug heben!

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