Allein

von | 11.Mai.2012 | Poesie | 0 Kommentare

Bin umgeben von Menschenmengen und trotzdem alleine
Überall Schritte, Lachen und Geflüster- doch ich hör nichts
Überall Gestalten mit tausenden von Gesichtern- doch ich seh‘ nichts
Überall sind ihre Düfte verstreut- doch ich rieche nichts

Nichts ist klar, alles rauscht vorbei
Du bist nicht dabei

Ich sehe dein Gesicht nicht
Ich höre deine Stimme nicht
Ich atme deinen Duft nicht ein

Die Linien verschwimmen, ich kreise umher
lauf vorwärts und zurück, doch bleib auf der Stelle stehen
versuch die Gesichter zu erkennen
Ich dreh mich um, ruf nach deinem Namen, rufe so laut ich kann,
doch du bist nicht dabei.

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