(Un)begrenztes Mitgefühl

von | 11.Aug.2021 | Dies & Das, Liedtexte, Poesie, Weisheiten | 0 Kommentare

Was wir nicht am eigenen Leibe

oder in der eigenen Seele spüren,

will uns selten tief berühren 

Die Qualen der Anderen vermögen wir

nur schwer zu ermessen 

Sie selbst können sie nie vergessen 

Wer niemals wirklich leiden muss,

dem ist Leiden völlig fremd

Wer vor Schmerzen schreit, denkt nicht,

dass er wenigstens von Seelenpein befreit

Wen die Psyche zur Todessehnsucht und Verzweiflung treibt, 

dankt nicht, dass er dabei häufig ohne gravierende

körperliche Krankheitssymptome bleibt 

Was wir nicht am eigenen Leibe 

oder in der eigenen Seele spüren,

will uns selten tief berühren 

Die Qualen der Anderen vermögen wir

nur schwer zu ermessen

Sie selbst können sie nie vergessen

Wer niemals wirklich leiden muss,

dem ist Leiden völlig fremd

Doch es gibt einen – einen wie keinen -,

der uns beim Namen nennt 

und all unsere Leiden kennt

Er, der uns seine Barmherzigkeit, Gnade, Liebe schenkt:

Jesus Christus, Gottes Sohn, auf dem höchsten Thron

Er litt mit uns und stritt für uns auf Erden

Für unsere Sünden starb er in grösster Not

am Kreuz qualvoll den Schmerzens- und Seelentod 

Und auch im Himmel ist er immer für uns da

Stephan Wannovius, 11.08.21

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