Denkvollzüge brauchen Stürme
Denkvollzüge finden Winde,
Dass sie oftmals sehr geschwinde
Selbstvergessen sich verführen,
Sich als gottgleich gar aufführen.
Brauchen wir denn Scheinekstase,
Noch Denker mit der langen Nase,
Die ins Weltgebäude fassen,
Doch das Gute unterlassen?
Das Vage darf nicht Startziel sein,
Denn damit bleibt der Geist allein,
Der im Glauben an sich selbst
Verantwortung hat abgewälzt.
Denkvollzüge brauchen Stürme,
Dass sie aus dem Kleingewürme
Zur Freiheit stoßen, wo Gelehrte
Mehr sind, als Jasagerherde.
©Hans Hartmut Karg
2021
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Hallo Hans Hartmut –
Ich habe noch nie so etwas unverständlich bedeutungsloses gelesen wo ist der Sinn dieses Textes? dafür würde ich dir für eine Erklärung tanken.
Mit lieben Grüßen
Ralf M. de Pénnet