Denkvollzüge brauchen Stürme

von | 16.Nov.2021 | Poesie | 1 Kommentar

 

 

Denkvollzüge brauchen Stürme

 

Denkvollzüge finden Winde,

Dass sie oftmals sehr geschwinde

Selbstvergessen sich verführen,

Sich als gottgleich gar aufführen.

 

Brauchen wir denn Scheinekstase,

Noch Denker mit der langen Nase,

Die ins Weltgebäude fassen,

Doch das Gute unterlassen?

 

Das Vage darf nicht Startziel sein,

Denn damit bleibt der Geist allein,

Der im Glauben an sich selbst

Verantwortung hat abgewälzt.

 

Denkvollzüge brauchen Stürme,

Dass sie aus dem Kleingewürme

Zur Freiheit stoßen, wo Gelehrte

Mehr sind, als Jasagerherde.

 

 

 

©Hans Hartmut Karg

2021

 

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1 Kommentar

  1. Ralf M. de Pénnet

    Hallo Hans Hartmut –

    Ich habe noch nie so etwas unverständlich bedeutungsloses gelesen wo ist der Sinn dieses Textes? dafür würde ich dir für eine Erklärung tanken.

    Mit lieben Grüßen
    Ralf M. de Pénnet

    Antworten

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