Im Mondenschein

von | 04.Mai.2024 | Poesie | 1 Kommentar

Im Mondenschein

Im Mondenschein so ganz allein
Die Straße hinunterlaufen,
Kühle Nachtluft einschnaufen,
Mit sich im Reinen sein.

Auch solches sollte man lernen
Und nicht sich gefangensetzen
Von Medien und den Netzen,
Um Lebenszeit zu besternen.

Das fällt so manchem schwer,
Er geht auch nicht ins Bett,
Ist sein Sklave im Internet,
Braucht die fiktive Gewähr.

©Hans Hartmut Karg
2024

*

Rate this post

1 Kommentar

  1. Wannovius

    Ach, Onkel Postenkoenig Karg! Richtig erkannt, aber sind wir nicht alle selbst internetsüchtig. Sonst wuerden wir hier keine Gedichte lesen oder schreiben…

    Antworten

Einen Kommentar abschicken

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Share This