Der wandelnde Fremde

von | 26.Dez.2013 | Poesie | 0 Kommentare

Ein bedeckter Tag in einer grauen Stadt in einer schwarzen Welt

Die Menschen? Alle gleich!

Ein schlürfender Brei aus Anonymität und Ignoranz

die Waffen der Dummen

Ich tappe durch sie durch;versuche nicht anzustoßen

Denn das mögen sie nicht, die edlen Gestalten

Ich bleib’ stehen/ Meine Augen wandern nach oben

Muss doch weiter, die Masse drückt

Ich richte die Augen wieder auf die endlose Straße

Und da? Ein Lachen?

Eher ein verwegenes Lächeln

Ich erhasche einen kurzen Blick

Bevor dich die Menge verschluckt

Du hinterlässt einen bunten Schweif

Dir folgen? töricht!

Ein Schweif Hoffnung in einem Labyrinth

Ich muss schmunzeln

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