Eintopf

von | 08.Jul.2021 | Dies & Das, Poesie | 0 Kommentare

Heyho.

Ich bin´s, euer Special-Agent Slappi.

Ich konfisziere euer Peppi.

Und weil ich bin in großer Eile,

nehm ich auch noch eure Teile.

Euer Alkohol schmeckt mir auch.

Der Scheiß, in dem ich meine Probleme tauch.

Seid froh, euer Weed könnt ihr behalten.

Das ist perfekt zum Psychespalten.

Auf LSD beginnt dann das Highlife.

Special Agent´s Nippel werden steif.

Und weil ich´s richtig schlecht mit euch meine,

kürze ich auf Koka eure krummen Beine.

Aber keine Sorge, zur Entspannung gibt’s Keta.

Kein Film, sondern eure Zukunft in Version- Beta.

Wie komme ich damit klar? Aitsch!

Lupenreines Kram aus der Hand von Mr. Cage!

Das war die Einleitung zum Eisbrechen

und um Junkies anzusprechen.

Dass ich dreckige Punshlines tick, juckt nicht mal Trainer Flick. 

Sparschweinfisting für mich der ultimative Kick.

Es erzielt in diesem Augenblick weltweit den 50 Millionsten Youpornklick. 

Der altmodische Fick wird nur noch ausgeführt von Big Black Dick. 

Neuster Shit… ‘ne Romanze mit ner Zick´ 

und bevor ich in traurige entsetzte Augen blick… 

lüg ich euch an! Ich find euch schick.

Das waren vorzeigbare Fetischverse

für mich und andere Perverse.

Ich hoffe, the next Text wirkt wie verhext.

Er ist mit Rumpelstielzchens Tinte verklext.

Also weg vom Grundschulreim und auf in die Unterschicht!

Bis das Licht anbricht, hofft ihr dicht vor Gottesgericht,

dass wenigstens euer Gesicht der Pflicht entspricht.

Letztlich bin ich darauf erpicht,

dass euer Wille bricht.

Dann geht heiter und munter 

die Welt einfach unter.

Entscheidende Frage:

Ist der Schein mehr Wert als das Sein? … 

Jein?

Dann schmeiß n verfickten Stein in den Rhein

und lern am kleinen Tischlein Latein

und Webdesign obendrein. 

Sodass du klein und allein im Schachverein

irgendwann ein halbes Schwein am Schrein vergötterst.

Ohne rechtes Bein dafür mit edlem Wein

ist nichts mehr fein in Frankfurt am Main.

Selbst mit voller Pein und Heiligenschein

wär´ das nicht mal Einstein zu verzeihn.

Klar ist:

Die saftigsten Gerichte kommen aus Teufels Küche,

weder Floskeln noch Sprüche 

helfen euch beim zaubern.

Meine Dämonen lassen euch in jedem Falle schaudern.

Aber, alles wird gut, sagen die Optimisten.

Werdet schon sehen, meinen die Pessimisten.

S’ kommt wie´s kommt, stottern die Niemalsdenker.

Die Zukunft ist ungewiss, so die Weltenlenker.

Letztere sind oft Dreck, wie Scheiße auf dem Dach

sie erzeugen unterschwellig Krach,

machen damit Menschen schwach,

die gehen runter den Bach.

Wie soll es nun weiter gehen?

Menschen sollten zusammenstehn.

Weder durchdrehn noch Wege mit Barrikaden versehn!

Was muss noch geschehen, dass Erblindete wieder sehen.

Aber nicht zu vergessen,

ich bin besessen.

Habe des Teufel´s Klöten gefressen.

Ich habe seine Hörner aufgesetzt,

seine Regeln verletzt, seine Zähne und Klauen abgewetzt. Seinen Dreizack zerfetzt und zuletzt sein Reich besetzt.

Jenen Ort habe ich mit fruchtbarer Erde vernetzt.

Dort pflanze ich Tulpen für all die Nullpen,

die es verpassten ihre verhassten Spasten

ins Herz zu schließen. Ganz gleich wie sie hießen,

ich werde mit Trauertränen Leben gießen.

Zum Genießen sollen neue Triebe sprießen.

Die Rechnung ist weiterhin offen,

also bleibt nur zu hoffen,

dass trotz des Bebens das 1×1 des Lebens ohne Vergebens mit pausenlosen Bestrebens wächst und gedeiht.

Das größte Highlight im traumhaften Abendkleid wäre,

wenn es von Zeit zu Zeit weit und breit anstatt Neid und Leid pure Liebe schneit.

Peace, ob mit oder ohne Kies. Aber bitte nicht hohl. Lebt wohl.

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