Hier sitze ich, trinke meine eigenen Tränen
Rannte los und fiel – stellte mir selbst ein Bein.
fing mich selbst wieder auf.
Ich rappel mich hoch, gehe voran
und ziehe mich an den eigenen Haaren wieder zurück.
Ich lächle, will nach vorne in die Sonne schauen
doch meine eigene Hand packt mich, dreht mich um,
stellt mich in den kalten Wind.
Etwas bricht in mir, mein eigener Körper
hält alles zusammen und stolpert weiter.
Ich schleudere mich hin und her,
bin Marionette und Spieler zugleich
doch du siehst mich nur einmal blinzeln, ruhig weitergehen
und lächeln allein für dich – allein für mich.
Das poetische Psychogramm! Ich habe das dreimal gelesen. Um dann so die Stimmung und den Inhalt zu erfassen. Und das Denken und die Gefühle die da zum Ausdruck kommen sind interessant. Also intensiv!
Grüße Klaus