Letzte Tage meiner Krankheit.

von | 02.Mai.2013 | Poesie | 0 Kommentare

Auf die grosse Reise mich gewagt:
Ohne mein Wissen für lange verklagt.
Entschlossen angetreten und mit Bedacht genossen,
wusst’ ich nich meines Zieles: die Gedankens Gossen.

Im Tiefschlaf verwacht, was alles schnell besiegelt:
Meine klare Stirn verschleiert, mit tausend Wüsten verriegelt.
Unsanfte Ladung des Höhenflugs mir nicht bewusst,
die nächsten Tage erbricht sich mein Verlust.

Trotz alleine verloren im Verdruss dessen,
am seidnen Faden bin ich nicht vergessen.
Die Zeiten werden besser, eine ewige Frage.
Hoff ich zähl bald wieder die sanften Nächte,
nicht mehr die sterbenden Tage.

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