Müde starrte ich in die Leere,
Müde, verwirrt und orientierungslos,
Ich spürte nichts außer Schwere
Unter meinen Augenlidern; bloß
Nicht verschließen, doch die
Müdigkeit schwillt an: meine
Augen, die zucken wie noch nie
Und die Gedanken so leer; keine
Klaren Worte: ein ungeschriebenes Blatt.
So leer es auch schien, trotzdem da,
Anwesend waren wir und doch nicht satt
Von Zeichen, denn müde war ich,
So vergeblich ich auch versuchte nicht
Zu schließen meine Gedanken – nicht klar;
Und am Ende geb’ ich nach und
Lasse die Sehnsucht mich ergreifen,
Und ich falle tief in einen Schlund,
So schwarz: die Dunkelheit will streifen
Bis meine Gedanken verloren,
Und mein Bewusstsein in einem Schimmer,
Verschließe meine Sehkraft mit Toren:
Ich falle in einen tiefen, sanften Schlummer.
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