wie Früher

von | 09.Apr.2020 | Dies & Das, Poesie | 0 Kommentare

Morgens aufstehen und weder wissen was kommt, noch es wissen wollen,
weder irgendwas bestreben noch irgendwas sollen,
nicht urteilen, nicht bewerten und auch nichts entscheiden,
sich nur an der Schönheit der Natur erfreuen.
Nicht wissen wozu und auch nicht wohin,
nur hier und nur jetzt – da wo ich bin.
Keinen Plan und keine Zeit,
keinen Ärger und keinen Streit,
kein Du und kein Ich – höchstens ein wir,
und dann nur wir beide im Jetzt und Hier.

Abends einschlafen und nicht wissen was morgen wird.
Kein Gedanke der durch den Kopf dir schwirrt.
Nur ins Reich der Träume gleiten,
lass den Frieden sich in dir ausbreiten.

Und so geht es Tag für Tag,
komme was da kommen mag,
einfach tun was dir gefällt,
ohne Hürde, die dich hält.

So unbeschwert ist nur ein Kind.
Schade, dass wir keines sind.

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