Sich zu verdammen ist nicht schwer
Dein Blick verrät mir nichts
Wenn du in meine Augen blickst
Die müden Augen eines Wichts
Die du in Selbstmitleid erstickst
Sich zu vergeben birgt viel mehr
Ich werde niemals schlau aus ihr
Ob Wort für Wort aus ihrem Mund
Ob schwarz auf weiß auf Briefpapier
Die Hoffnung bleibt der tiefste Schlund
Sich zu begreifen schmerzt so sehr
Du brichst mein Herz mit deinem Schweigen
Doch das Schweigen brichst du nie
Du spielst nur auf verstimmten Geigen
Deine kalte Melodie
Wie Aufbruch ohne Widerkehr
An mir zu zweifeln reicht mir nicht
Ich kenne nicht einmal die Worte
Dir zu zeigen wer in bin
Nicht einmal die klügste Sorte
Worte, brächte mich dahin
Ein dumpfes Brüten im Dämmerlicht
Er hat was ich begehre
Doch er wird es niemals finden
Wenn die Worte in der Leere
Seines Selbstvertrauens schwinden
Aus der Deckung meiner Glut
Dein Selbstbetrug und deine Lügen
Hatten niemals einen Wert
Du schaffst es nur dir zuzufügen
Dass dich niemand je bekehrt
Bricht nur verführerischer Mut
Rede
Schweig
Jetzt
Für immer
Zauberhafte Wortgefechte Werfen einen Schimmer
Auf die wertlose Fassade einer zeitlosen Fehde
Schweig für immer
Oder rede…..
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