Welt

von | 12.Mai.2014 | Poesie | 1 Kommentar

Ich liege wieder auf dem Boden,

Ergebe mich vor dem Leben-

Vor der Welt.

Sehne mich nach dem Meer und seinen Wogen,

Die mir Kraft und Ruhe geben-

Vor der Welt.

Ich frage mich, wann mich jemand findet,

Nach unten blickt und mir die Hand reicht-

Vor der Welt.

Oder seid ihr zu ignorant, zu verblindet,

Dass eure Perspektive verbleicht?-

Vor der Welt.

Dann bleibe ich lieber liegen,

Statt in eure Blindheit zu fliehen-

Vor der Welt.

Ich schließe die Augen, fange an zu fliegen,

Zum Meer, um mich in den Wellen zu verlieren-

Vor der Welt.

Und es kommt die Zeit, irgendwann,

Da will ich keine Hilfe mehr-

Von der Welt.

Lasse niemanden an mich ran,

Denn ich bin enttäuscht, zu sehr.

Von der Welt.

Stattdessen stehe ich auf aus eigener Kraft,

Blicke mich um und öffne die Augen-

Für die Welt.

Erinnere mich an das, was Freude schafft,

Und hoffe auf mehr Glauben-

Für die Welt.

Rate this post

1 Kommentar

  1. heinz greenwelt

    schön, schreibe Dir alles von der Seele.

    Antworten

Einen Kommentar abschicken

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Share This