Du musst verweilen,
um es zu verfassen
Du sollst warten,
bis es wohl geraten
Dann darfst du es
in die Öffentlichkeit entlassen –
mit der Hoffnung,
dass sich geneigte Hörer
und Leser freundlich
damit befassen
Schließlich magst du
ohne Schranken
in Gedanken schon
ein neues Gedicht
vorbereiten, um es später
weiter zu verbreiten
Stephan Wannovius, Dalian, China, 25/03/24

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