Die Aussichtslosigkeit

von | 18.Aug.2022 | Poesie | 1 Kommentar

Es ist Dunkel. Die Trauer übermannt mich.

Wie ein Sturm im Sommer erreicht mich die Trauer

unerwartet und vernichtet alles Glück.

Wie ein Tornado reisst Sie alles mit

und lässt nur einen Haufen Scherben zurück.

 

Und alles was bleibt ist die Finsternis.

Eine Finsternis die sich auf meine Seele drückt.

Eine Finsternis die alles Licht verschluckt.

Eine Finsternis in der nur noch die Stille wirkt.

 

Es ist Aussichtslos. Ich weiß nicht mehr wohin

da es überall Finster ist. Keiner, der mich versteht

oder verstehen kann, wie es mir geht. Nur noch Schmerz,

der bleibt in dieser Finsternis.

 

Aussichtslos erlebe ich allen Schmerz

bis alles in mir zerbricht. Und bin ich zerbrochen,

so erreicht mich nun Nichts. Das Nichts breitet sich aus

und lässt nur die Aussichtslosigkeit zurück.

 

Es ist Aussichtslos. Aussichtslos bis nur noch die Stille wirkt.

Aussichtslos und nur noch Schmerz, der wirkt.

Schmerz, der so stark wirkt, dass man daran stirbt.

Schmerz bis irgendwann sogar die Stille stirbt.

Es ist Aussichtslos. Es ist Aussichtslos.

Ich lass mein Leben zurück.

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1 Kommentar

  1. Stephan Wannovius

    Jesus Chrustus kennt Deinen Schmerz. Er hat ihn selbst erduldet und erlitten. Vertraue Dich ihm an und finde zurück zum Licht!
    Oder lies die Klagepsalmen in der Bibel: Hoffnung in der Hoffnungslosigkeit!

    Antworten

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