Die Dunkelheit im Innern

von | 30.Nov..2024 | Dies & Das | 1 Kommentar

Ein Druck, der wächst, kaum auszuhalten, die Welt, sie dreht sich, will mich spalten.
Das Herz schlägt laut, der Atem bricht, die Angst, sie lähmt, nimmt mir das Licht.

Der Boden bricht, die Welt verblasst, mein Inneres in Angst erfasst.
Der Halt, nach dem ich suchte, flieht, die Panik, die mich stumm besiegt.

Ich renne fort, doch Schritt für Schritt, folgt sie mir nach, bleibt nie zurück.
Sie füllt die Räume, raubt mein Sein, erstickt den Tag, macht Nacht zu Stein.

Doch tief in mir, im stillen Raum,
schlägt Hoffnung leise, webt den Traum.
Die Angst wird kommen, doch Stück für Stück verliert sie Macht und weicht zurück.

(C) Stephanie Edler

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1 Kommentar

  1. Wannovius

    Hallo Stephanie, von der Dunkelheit zum Licht.
    Ehrliche Verse deines Lyrischen Ichs!
    Hier mein Antwortgedicht

    LICHT!

    Angst bereitet Pein
    Mit Angst bleibst du allein
    Und dann tritt plötzlich
    Hoffnung ein, um dich
    endlich, endlich zu befrei’n
    Hoffnung auf ein neues Sein
    Stephan Wannovius, China, 11/12/24

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