In deinen Armen

von | 26.Aug.2022 | Poesie | 0 Kommentare

Nachts stehen die Sterne am Himmel,
der Mond scheint hell und die Ruhe
im Herzen sollte einkehren.

Doch meines rennt, die Monster
brüllen meinen Namen, meine Gedanken
fahren Karussell zu einem Lied, welches
ich nicht mag und rennen im Kreise.

Der Winter zieht ein, mit seinem
eigenen Sturm, er legt sich über mein Land.
Dann geh ich zu dir, klopfe an dein Fenster,
du lässt mich rein, legst die Arme um mich
und ziehst mich ganz nah zu dir ran,
wie DAMALS.

Sofort legt sich deine Wärme um mich wie eine Decke,
hüllt mich ein. Mein Herz verlangsam sich,
fühle mich wohl und geborgen
– Hier bei dir.

Wir reden, während du mir einen Kuss
auf den Scheitel gibst und lausche deinem Herzschlag.
Schließe die Augen, höre dir zu, antworte dir
und dann holt der Mann im Mond mich ab.
Schlafe ein in deinen Armen, abgeschirmt von den Monstern,
sie finden mich nicht, bist mein Rettungsring auf hoher See
und ich brauch dich.

Jeden Tag will ich bei dir sein, habe dich vermisst
und dank dir habe ich keine Angst mehr vor der Dunkelheit,
die mich immer wieder einzuholen versucht.
Da du mich mit deinem Leben
vor all dem Bösen beschütz
und mir auch in der tiefsten Nacht
etwas Licht spendest.

In deinen Armen fühle ich
mich endlich wieder wie zu Hause,
weil du mich lieb hast und schon
immer an meiner Seite gehst!

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