(Noch) Ohne Titel

von | 29.Jul.2020 | Dies & Das, Poesie | 0 Kommentare

Immer dieses lästige Fragen

Nachfragen, was denn sei?

Diese Neugier, die nur gestillt werden will

so ist meine Annahme, mein Gefühl.

Ich liege vielleicht falsch, das mag sein.

Doch bin ich nicht verpflichtet, mich mitzuteilen, mich zu offenbaren, wenn ich es nicht fühle.

Ich will Abstand, Distanz, Ruhe und Privatsphäre, wenn ich es will.

Ich will für mich sein, wenn ich es sage.

Ich werde mich nicht erklären, wenn ich nicht fühle.

Akzeptiere dich, dass ich dünnhäutig bin, das ich eigensinnig bin und dass ich still bin.

Still im Reden, doch laut im Auftritt

Ich will aus meiner Haut, mir gelingt es nicht

Ich stoße dich vor den Kopf, verzeih mir, ich kann nicht anders

Und sei versichert, auch du hast mich weggestoßen einmal

Als ich mit dir sprechen, mich mitteilen und mich mit dir austauschen wollte.

Mein Herz und Gehirn sind nicht im Einklang

In dieser Welt, diese Hürden, diese Phase

Wann gehst du vorüber, wann bist du vorbei?

Wann kann ich wieder fühlen?

Oft haben wir die Wahl

Doch manchmal kommt ein Punkt im Leben

An dem die Entscheidung bereits feststeht

Manchmal sind uns die Wege und Entscheidungen

Vom Meister aller Planer vorherbestimmt

Und manchmal bringt er uns zum straucheln,

Zum Ändern und geschwind

Weiß er mehr, als wir in diesem sind

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 Copyright by Sonya Rana

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