Sturm

von | 21.Nov.2022 | Poesie | 1 Kommentar

Im tosend Sturm.
Die kalte Luft peitscht dir ins Gesicht.
Keine Regung kein Gefühl.
Eines Zombies Wesen gleich.
Du wartest auf den letzten Streich.

Kein Verlangen kein Begehr.
Innerlich tot.
Innerlich leer.

Allein der Gedanke lässt erschaudern.
So kann nein so darf es niemals sein.
Lieber toben lieber schreien als aller Gefühle beraubt zu sein.

Selbst der Tod wäre kein so bitteres los als zu wandeln auf Erden ohne Gefühl.
Dann doch lieber sterben.

Die Essens des Seins darf nicht verloren gehen.
Ansonsten ist bereits alles verloren.

Blicke tief in dich hinein.
Werde neu geboren.
Lebe und erlebe.
Und wenn deiner letzten Tage Abend ist.
Eines ist gewiss.
Selbst im tosend Sturm ein fünkchen Liebe ist.

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