Untitled 5

von | 21.Dez.2022 | Poesie | 0 Kommentare

Nachts, da fällt der Abendwind
6 Räder treffen Teer
Kannte meinen Standort nicht
Die Leber fruchtig leer

Scherbe schreit
Ein Feuerwerk
Doch niemand feiert
Nicht mal ich

Plötzlich warens 10
Dann 6
Ich stand nicht auf
Mir war so schlecht

Liegend spürt’ ich Teile fliegen
Kein Blech, Metall
Doch mich selbst
Mein Ich

Die Teile liegen einst noch da
Kanten schneiden
Blutige Seel und Loch im Schädel
Nicht mehr lange Fingernägel

Schmerz an mir
Und in mir drin’
Wie lange noch?

Waren doch nur Kinder
Die Schmerzen werden lindern
Doch der Verstand wird zum Verhängnis
Hinter dir droht stets
Die Verdamnis.

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