Schwärze

Sie kommt zu dir, sie kommt allein denn wie der Schmerz ist sie Anfangs ganz klein. Ein kleines Schwarz wird ganz schnell groß, da gibt es keinen Verstoß. Sie fängt dich ein, da bist du ganz allein. Aber interessieren tuts doch kein. Da stehst du nun ganz allein, Doch die Schwärze die wird immer sein. Ob Freunde, Familie und noch mehr, retten kann dich keiner mehr. Wenn du einmal alleine bist...

Freundschaft

Danke, danke du... für dein Denken, deine Worte, dein Gestalten, deine Fantasie, dein „Zupacken“, dein Engagement, deine Kreativität, deinen Mut, deine Ideen, deine Unterstützung "mit Herz", deine Bereitschaft „mit-zu-gehen“, „mit-zutragen“ und dich auf Neues einzulassen, deine Bereitschaft, mir deine Meinung zu sagen, auch wenn sie mir nicht gefällt, dein „nicht böse sein“, wenn`s umgekehrt...

Bedeutung

Was einem ein Mensch bedeutet, dafür findet man manchmal keine Worte... ...und gerade in diesem "keine Worte finden" liegt diese Bedeutung geborgen. © A. Namer

Osterbruch

„Zuhause hängen wir immer die kaputt gegangenen Eier auf.“ Auf das offenbar sichtbare Fragezeichen auf meiner Stirn ergänzt die Frau am Osterschmuckstand: „Naja, erst bemale ich die ausgeblasenen Eier und dann erst steche ich das Lochmuster hinein, da kommt es schon mal zu Schwund.“ Ich stelle mir einen Osterstrauß mit kaputten Eiern vor, während ich zugleich die wunderschönen kleinen Kunstwerke...

Ostern

Ostern: Ort der Rebellion gegen Gewalt und Tod Ort der Befreiung aus Enge und Zwängen Ostern: Garten der Sehnsucht nach Liebe und Frieden Garten der Vielfalt aus kunterbunter Natur und mannigfaltigem Sein Ostern: Fest der Leidenschaft für Zuversicht und Leben Fest der Auferstehung für Güte und Respekt

April April

April, April, der Lenz ist da, es grünt und blüht im weiten Land, die Vöglein zwitschern, oh so klar, und jeder lauscht ihrem Gesang. Die Sonne wärmt mit ihrem Strahl, es zieht uns raus, ins Freie hinaus, die Seele fühlt sich wieder mal, wie neugeboren, voller Applaus. April, April, du machst uns froh, mit jedem Tag, der uns erwacht, wir spüren, wie wir neu erblühn, in dieser wundervollen...

Heute ist der erste April

Heut' ist der 1. April, ein Tag voll Schelmerei. Man spielt den Scherz und lacht und keiner bleibt dabei. Die Narrenzeit ist da, die Zeit des Übermuts. Man hält uns zum Narren und hat dabei viel Blut. Doch tief im Herzen drin weiß jeder um den Schein. Wir lachen und wir scherzen doch unser Herz bleibt klein. Drum lasst uns nicht vergessen den Ernst im Leben hier. Denn Scherz und Lachen sind nur...

Jede Nacht

Es ist jede Nacht der selbe Himmel und jeden Tag das Gleiche. Wenn es dunkel ist, fühl' ich mich wohl und wenn es hell ist, such' ich das Weite. Man sagt, mit dem Alter kommt die Reife, doch spüre ich nichts, außer wie das Leben an mir vorbei gleitet. An mir, an dir, an uns allen. Warum träumen wir vom Fliegen und vom Fallen? Weil wir gebunden sind an die Erde mit ihrer Atmosphäre. Dabei wären...

Gespräche

Dem Telefon des Windes kannst du alles erzählen… Er trägt es irgendwohin und wenn jemand lauscht, kann er dich vielleicht spüren.... Dem Telefon des Feuers kannst du alles erzählen… Es verbrennt es und wenn jemand lauscht, kann er vielleicht spüren, dass Sprache so manches verwandelt… Dem Telefon des Wassers kannst du alles erzählen… Es trägt es irgendwohin und wenn jemand lauscht, kann er...

Einer von 7,7 Milliarden Menschen

Ich bin einer… von den ca. 7,7 Milliarden Menschen auf dieser Erde, der sich wünscht…. dass du mich siehst, dass du mich wahrnimmst, dass du mir zuhörst, dass du mich ernst nimmst, dass du mich achtest, dass du mich wert-schätzt, dass du mich akzeptierst, dass du meine Wünsche respektierst, dass du weißt, dass auch ich so manche Wunden habe, von denen du keine Ahnung hast, dass du weißt, dass...

Die Stille

Die Stille – in der wir manchmal den Herzschlag der Zeit, der Welt, oder den eines für uns besonderen Menschen spüren können... …ist die Stille, die alles enthält. © A. Namer

Leibgedicht

Willst leibhaftig schreiben ein bereichernd' epochal Gedicht, mach' es wie kochen Dulzinea's exquisites Leibgericht. Die Wort' dezent in Mund gerechte Stücke arrangierst, nur aller feinste Zutat', als oberstes Gebot, zu ewig geltend' Sätzen formulierst. Erst wennd' entdeckst Was wirklich heilt auch köstlich schmeckt, in den Text nun grobes Salz zuzüglich mahlend' Pfeffer steckst. Die Vorspeis'...

Mindesthaltbarkeitsdatum

Manchmal denke ich mir, es wäre gut, wenn auch wir unser Mindesthaltbarkeitsdatum bereits zu Beginn erfahren würden. © A. Namer

“Reset”-Knopf für das Leben

Kennst du den „Reset“- Knopf für das Leben? Unvoreingenommen auf alles zu-zu- gehen, alles was wir heut erleben, mit den Augen eines Neugebor`nen sehen. Kennst du den Reset- Knopf für die Liebe? Zu den Menschen, zur Natur, zu dir weißt du noch – warum du hier bist? Dann beginne - jetzt und hier. Kennst du den Reset-Knopf für dein Denken? Suche Antworten – stimmig für dich. Erfinde dein Leben auf...

Liebe

Liebe ist unsere Nabelschnur zur Ewigkeit. © A. Namer

Insektenhotel

Heute lacht die Sonne…. Ich bin im Garten…. Mein Blick fällt auf unser „Insektenhotel“. So ein Insektenhotel ist schon etwas Tolles… Ausgerichtet, auf die verschiedensten „Bewohner“ und ihre Bedürfnisse… Bienen, Hummeln, Wespen, Maikäfer, Ohrwürmer, Schmetterlinge und viele mehr… Für alle ist Platz, für jeden ist „Raum“ und alles ist so ausgestattet, wie es für den jeweiligen am Besten ist....

Der Spiegel

Heute habe ich in den Spiegel geschaut und gedacht: " Boah - was ist denn da los?" Irgendwie gab`s da irgendwann eine Verschiebung in der Wahrnehmung. Mein äußeres ICH sieht anders aus, als ich es wahrnehme. Mit humoristischer Betrachtung sehe ich inzwischen Buddha sehr ähnlich... Jetzt hoffe ich, dass sich das äußere ICH und das innere ICH in die gleiche Richtung entwickelt haben. 🙂 © A....

Selbstachtung

ICH nur ich bin verantwortlich für meinen Weg NIEMAND kann ihn für mich gehen NIEMAND kann sagen, wohin er führt Manchmal kann man nicht vorwärts gehen Manchmal muss man verweilen und in sich hinein spüren Stärken und Schwächen lernen wir fühlen Nehmen wir es an! Das ist Entwicklung! Auch kleine Schritte bringen Bewegung - und wenn wir den Mut finden an-zu-fangen bemerken wir es ist "Hilfe" da...

Berührungen

...weil deine Sprache Wörter sind... und du mit diesen Wörtern berührst... ist deine Texte zu lesen wie eine Massage von innen... © A. Namer

Welt-Team

Nur sehr wenige Menschen auf der Welt können leben – ohne ihr Team. Bäcker, Metzger, Autobauer, Gemüsehändler, Gewürz-Anbauer. Krankenschwester, Altenpfleger, Gärtner, Maurer, Schornsteinfeger. Vernetzt sind wir – mit der ganzen Welt Verbindung ist – das liebe Geld. Verbindung ist – ja, - bitte sehr, von Herz zu Herz, noch so viel mehr. Verbunden sind wir – wie ein Baum, in unserem gemeinsamen...

Über die Liebe…

Warum gibt es keinen Versicherungsschutz für oder gegen Liebe? Wär doch cool… Wir garantieren ihnen Liebe…. Den Menschen, der sie wirklich liebt. Sie werden glücklich sein…. oder Wir garantieren ihnen Liebe – ohne verletzt zu werden... Rundum-Schutz mit Sicherheitspaket oder Wir schützen sie vor Liebe…. Liebe kann sooo viel Unheil anrichten, Menschen, Leben, Herzen und ganze Landstriche...

Ohne Worte

Auf manche Fragen gibt es keine Antwort mit Worten… Auf manche Fragen findest du Antworten ohne Worte. Still in dich hinein lauschend berühren sie dich von innen. © A. Namer

Ohne Dich gibt es in meinen Leben kein Licht

Ich schreibe diese Zeil'n denn ich will dir einen Lobpreis verleihen. Verloren in der Dunkelheit, ratlos taumelnd mit gesenktem Kopf lief ich durchs Leben gepackt voll mit Problem'. Doch dabei habe ich dich die ganze Zeit überseh'n. In der Dunkelheit schrie ich nach Licht du warst die ganze Zeit da, doch hörte ich vor lauter schreien deine Rufe nicht. Du riefst mich bei meinem Namen denn du...

Im Regen

"Wenn ich zu Fuß unterwegs bin, es zu regnen anfängt und ich keinen Schirm habe, werde ich nass. Die Nässe rinnt an mir herunter... Wenn ich zuhause bin, wechsle ich die Kleidung und trockne mich ab. Mich selbst verändert es nicht... Könnte ich doch mit all den Gefühlen, die so auf mich "einprasseln" - ebenso umgehen." © A. Namer

Krieg

Landschaft leuchtet in vergehendem Schein der Sonne rotglühend wie in Feuer getaucht Nacht glimmt in fahlem Mondlicht blass wie in Milch getränkt Städte flammen in dröhnendem Speien der Bomben hell lodernd von Menschen gemacht

Du und i

Es gibt überhaupt koa Worte, für des, wos du mir bedeutst. Wos dad i bloß ohne di? Scho als kloane Kinder samma nebaranand ganga, inzwischen is vui Zeit verganga. Durch dick und dünn, durch hoch und diaf, durch wacklad und grod, durch lacha und woana, wenn beb`n alle Stoana, bist du für mi do – und i für di, des vergess ma - nie. © A. Namer In memoriam - Christine (alte Socke)...

Herz-Kopfstand

Wenn das Herz Kopf steht, hat der Verstand Pause. © A. Namer

Ich werde gehen

Ich werde gehen in die blauen Weiten des Himmels, Ich werde gehen dahin wo ich keinen Schmerz und Leid mehr verspüre, Ich werde gehen zu all den Lieben da oben die ich schon so lange vermisse, Ich werde Euch vermissen, meine lieben Kinder, meine liebe Familie und Freunde, Wir werden uns Wiedersehen in der Zeit danach wo Frieden ist und kein Schmerz und Leid, da werden wir wieder zusammen sein....

L a i l a

Lust voll hältst Du Dir ein Auge zu, doch wahrlichst sieht man einzig mit dem Herzen gut. Färbst Dich am liebsten deutlichst Violett, verkehrst den Sinn des Lebens, gewollt, gut willentlich komplett. Scherst weg Dein glänzend edles Haar, hältst fest an Dem, was damals Dir mit prägend' Leid geschah. Um Männer machst Du, einst gescholten, grösste Bogen, fühlst Dich dafür so nie geborgen. Die Seele...