MENSCHENWÜRDE

von | 24.Jan.2024 | Dies & Das, Poesie, Weisheiten | 1 Kommentar

Inspiriert von Psalm 14, 2 und 3, Altes Testament, die Bibel:
“Der Herr schaut vom Himmel auf die Menschenkinder, um zu sehen, ob es einen Verständigen gibt, einen, der nach Gott fragt. Sie sind alle abgewichen, allesamt verdorben: es gibt keinen, der Gutes tut, auch nicht einen Einzigen!”
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MENSCHENWÜRDE
Nein, nein, nein, Minderwertige *gibt es nicht
Denn vor Gott sind wir alle, alle gleich verdorben
Vor dem Herrn vermutlich
selbst hochwertige Menschen
wie der beruehmte Poetenkönig
Außerdem müssen gerade wir Deutsche
es nach Auschwitz beenden,
unmenschliche Begriffe
der grauenvollen NS-Zeit zu verwenden
Jeder Mensch hat seine Wuerde, seinen Wert
Unabhängig davon, was er kann,
wer er ist und woher er kommt
Selbst charakterlich Schlechten darf
niemand ihre Menschenwuerde absprechen
Keiner hat das Recht,
ihr Menschsein zu bestreiten,
sonst würde er der bösartigen,
mörderischen braunen Ideologie
wieder den Weg bereiten
Stephan Wannovius, 24/01/24

* Gedicht mit dem Titel “Minderwertige” des
bekanntesten deutschen Internet-Lyrikers am 23/01/24 in mehreren Internet-Gedichte-Foren. Im Gedicht wird die Bezeichnung noch mehrfach verwendet.

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