Das Bett

von | 22.Feb.2019 | Poesie | 0 Kommentare

Ich liege auf dem Bett! Und das Bild an der
Wand sagt mir: “Ich bin der Philosoph! Gehe
auf die Strasse! Rede mit Menschen! Besuche
ein Cafe! Geniesse das Leben! Und zeige der
Welt was Du willst! Und dann komme zurück!
Und ich erkläre Dir die Kunst!

Ich liege auf dem Bett! Und die Pflanze auf
dem Tisch sagt mir: “Ich bin das Leben! Lese
ein Buch! Finde echte Freunde! Schreibe einen
Brief! Liebe einen Mensch!” Und zeige der
Welt was Du kannst! Und dann komme zurück!
Und ich erkläre Dir die Wahrheit!

Ich liege auf dem Bett! Und die Karte am
Fenster sagt mir: “Ich bin die Reise! Besuche
fremde Länder! Gehe neue Wege! Finde das
Glück! Lebe das Wunder!” Und zeige der Welt
wer Du bist! Und dann komm zurück! Und ich
erkläre Dir die Sprache!

Ich liege auf dem Bett! Das Bild redet von
Sternen! Die Pflanze zeigt alle Blüten! Die
Karte lächelt mit dem Himmel! Und ich gehe
in die Küche! Koche mir einen Tee! Setze
mich an den Computer! Und schreibe ein
Märchen! Und finde Schätze!

(C)Klaus Lutz

Ps. Am 22.02 um 15:03 Uhr die
copyrights gesichert!
Und um 15:57 Uhr hier auf.
e-stories veröffentlicht!

Klaus Lutz, Anmerkung zum Gedicht

Ich hoffe das Gedicht gefällt jemandem! Zur Zeit, versuche ich die Sprache neu zu entdecken. Also, die lebendige Sprache zu schreiben. Die Sprache die atmet. Die Sprache die reist. Die Sprache die da ist. Ein interessanter Versuch. So spannend wie das Leben. Ich trinke dann zuerst einen grünen Tee. Denn der macht wach. Dann bringe dcih den Müll raus. Und räume die Wohnung etwas auf. Damit das Blut gut zirkuliert. Denn das macht lebendig! Dann setze ich mich an den Schreibtisch. Umd spiele so mit Ideen. Und vergesse alöes was ich weiß. Und vergesse alles was ich will. Und vergesse aöles was ich bin. Und tippe einfach los. Und irgendwoe ergibt sich dann etwas. Früher habe ich einfach so vor mich hin gelebt. Und wenn ich eine Idee hatte, habe ich sie ausgearbeitet. Seit 12 jahren (2007) aber sitze ich fast jeden Tag am Schreibtisch. (Auch wegen der Behinderung) Einfach da ich damals erkannt habe, das mich das zerstört. Also einfach so vor mich hin leben. Die Cafebesuche wurden einfach langweilig. Und die Spaziergänge auch. Und auch das Nachdenken was Sprache sein kann. Also habe ich mich täglich hingsetzt. Ich schreibe jetzt seit 1977! Das heisst, seitdem beschäftigt mich die Sprache. Damals habe ich die Kunst beherrscht, das ich im Kopf immer frei war. Und offen für alles. Und das ich gelebt habe was ich wollte. Und kaum Geld benötigt habe. Das war so die Quelle um mich mit der Sprache zu beschäftigen. Das Leben, eben, als echte Freiheit. Und als wahres Abenteurer. Mit Reisen. Mit Spaziergängen. Mit Lesen. Und Nachdenken. Und irgendwann, habe ich dann einfach angefangen mit dem Schreiben. Der erste Text war damals “Der Strom” Und so ging es dann weiter! Dann bin ich nach Berlin gezogen. Und hatte, die ersten Jahre, hier einen Job mit viel Freizeit. Und so konnte ich das fortführen. Das Leben läuft eben anders, wenn man Allein aufwächst. Das Denken ist einfach anders. Und der Blick für die Welt. Und die Menschen. Und das führt dann zu dem Leben, mit dem manchmal, auch die Träume wahr werden. Phantastisch und wunderbar! Ein endloses Spiel! Jeder Tag mit neuen Siegen. Das Paradies in jeder Sekunde! Ich hoffe etwas kommt bei dem Gedicht mit rüber! Und es ist ein ansprechender Text! (C)Klaus Lutz

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