Wolken

von | 02.Feb.2019 | Poesie | 2 Kommentare

Schon seit Tagen diese Wolken am Himmel und in mir die Traurigkeit,

hätte doch nichts zu beweinen, doch ein Rest Melancholie bleibt,

Wohin bist du gegangen, einsamerer Wanderer, dem ich begegnet bin,

hast mich mit deinen Worten gefangen, und doch kettete ich mich nicht an dich,

oh, einsamer Wanderer, lass uns noch einmal der Wege erinnern,

die wir gemeinsam in unendlicher Weite beschritten, bevor es uns dann verschluckte,

das ewige Eis der Gipfel.

5/5 - (1 vote)

2 Kommentare

  1. Klaus Lutz

    Wanderer sind immer die Inspiration zu wunderbaren Gedichten! Klaus

    Antworten
  2. Maja

    Ja, lieber Klaus, das ganze Leben ist eine große Wanderung. Und in deinen Gedichten sehe ich, dass man dabei auch etwas lernen kann. Danke.

    Antworten

Einen Kommentar abschicken

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Share This