Das Unglück, das einst verwehte

von | 28.Jan.2015 | Dies & Das | 0 Kommentare

Das Unglück, das einst verwehte,

Vergessen war der Preis der Trauer,

Die Zeit, in der ich lebte:

Zerrissen war die eisige Mauer.

Die Mauer: Einst ein Werk des Misstrauens,

Des Verrats, des Unglücks und des Grauens;

So ungewiss war die andere Welt.

Verschlossen, gehemmt und ausgegrenzt

Aus der Wirklichkeit gestoßen,

Eine unbekannte Welt, die alles ergänzt,

Geschützt von den Großen.

Die Größe galt nicht einem Menschen allein,

Die Entscheidung und das Recht sollten das Volkstum sein,

Auch wenn dies nicht die Macht in den Händen hält.

Das Trauerspiel war zu Ende,

Jetzt beginnt das Leben erst,

Wir starren schon lang’ nicht mehr durch die Wände,

Sodass das Jetzt auflebe und die Vergangenheit zerberst’.

Liebe und Glück,

Soll die Prophezeiung sein;

Wir halten das Schicksal in unseren Händen,

Wir sollen uns aus der Trauer befrei’n,

Wir bekämpfen die Zeit,

Wir sind die, die das ewige Unglück beenden.

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