Gedanken vor dem Ertrinken

von | 14.Feb.2016 | Poesie | 0 Kommentare

Die Gedanken, wie du den Arm um mich legst..

Die Lippen beim sprechen so langsam bewegst..

Erschienen mir so schön, aber auch komisch zunächst..

Es fällt mir schwer meine gewünschte Realität richtig auszumalen,

denn leider bin ich nicht einer von den Neutralen.

Ich kann mich nicht zurückhalten..

Oder mich ganz zu schweigen verstecken.

Dennoch kommt es immer wieder zu meinem stillen Verhalten.

Und es bereitet anderen einen ach so großen Schrecken.

Es fällt mir schwer mich für einen Menschen zu entscheiden,

denn es sind immer noch so viele Argumente da um bei dem anderen zu bleiben.

Die Stimmen in meinem Kopf fressen mich schon seit einiger Zeit auf

Naja..

Aber es wurde langsam zu meinem Tagesablauf.

Jeden Tag zerknüllte Blätter Papier..

Abgebrochene Bleistiftmienen..

Und diese unzähligen Texte,

die mir nicht nahmen meine Ängste.

Nicht mal meine Gefühle.

Oh gott, wie leicht es doch wär wenn ich sie einfach wegspüle..

Aber es ist zu spät.

Ich bin schon mitten drin.

Im Meer voller Tränen.

Wovor ich mich wirklich brauche zu schämen..

Ich spüre das Wasser in meinem Hals.

Dabei wird mein Gesicht blasser und ich frage mich: ,,Sehn wir uns noch jemals?”

 

4.9/5 - (10 votes)

0 Kommentare

Einen Kommentar abschicken

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Share This