Atheisten und Christen

von | 25.Apr.2022 | Dies & Das, Poesie, Weisheiten | 2 Kommentare

Atheisten halten Christen für altmodisch, dumm und schwach

Doch Gläubige wissen, dass Menschen ohne GOTT verloren sind 

Christen werden niemals den Lebensstil der Ungläubigen vermissen

Sie wissen: Ja, der Mensch ist schwach – und

nur mit GOTTES HILFE hält man das Böse in Schach

Doch wie man auch zur Gottesfrage mag stehen,

nach das Lebens Ende wird jeder sehen,

wohin er wird gehen

Stephan Wannovius, 25.04.22

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2 Kommentare

  1. CindyUhlig

    Ich finde das ein bisschen sehr verallgemeinernd alle Atheisten “über einen Kamm zu scheren”, wie man so schön sagt. Ich als Atheistin, sehe ich beide Seiten der “Glaubenmedaille”. Im Gegenteil, Glaube ist keinesfalls dumm und schwach und kann Menschen so viel Kraft geben und Werte vermitteln. Ich bin bin vielen intelligenten Menschen begegnet, die gläubig sind und die sind alles andere als “dumm” oder “schwach”, wie sie aus anderer Sicht schrieben. Auf der anderen Seite sehe ich jedoch ein eingeschränktes Weltbild, das sich an einem Buch sehr alten orientiert, dessen Werte zum Teil hinterfragt werden sollten. Ich sehe eine Bibel, die frauenfeindliche und homophobe Ansichten vermittelt und das ist schade. Ein Glaube, der andere in ihrer Lebensweise nicht verletzt und schadet ist keinesfalls verwerflich. Nur möchte ich mich persönlich keinem Glauben “fügen”, der Ansichten vertritt, die ich nicht teile. Homosexualität bspw.ist etwas ganz Natürliches und wird auch im Tierreich beobachtet. Laut der Bibel eine “Sünde” ,aber wissenschaftlich und diagnostisch betrachtet KEINE krankhafte Abweichung. In der Bibel wird die Frau als dem Mann niedereres Wesen dargestellt. Diese Ansicht sehe ich als sehr problematisch und veraltet. Frauen sind dem Manne gleichgestellt und ohne Sie gäbe es den Mann erst gar nicht. Die katholische Kirche hatte durch die Geschichte hinweg einen schlechten Ruf. Vom Ablasshandel damals bis zu den Missbrauchsskandalen heute, wurden Menschen “hinter dem Namen Gottes” ausgenutzt und hintergangen.
    Lange Rede kurzer Sinn: Ich tolerieren jede Glaubensrichtung, die niemanden schadet, gefährdet oder unterdrückt. Leben und Leben lassen. Ich sehe aber eben auch die anderen Seiten und hoffe, dass auch die Gläubigen diese anderen Seiten nicht vergessen…denn es ist problematisch nur die eine Seite zu sehen und über ein starres Weltbild zu verfügen.

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  2. Stephan Wannovius

    Nun, das Weltbild der Christen ist nicht starr, sondern sehr vielfältig. Vieles wird diskutiert, hinterfragt. Sogar die Evangelikalen stellen sich der Homosexualität – wenn auch mit ganz unterschiedlichen Antworten.
    Und die evangelische Landeskirche sucht die Grünen in der Gender-Regenbogen-Ideologie zu überholen.
    Wird daraus nicht ein neues Dogma, das man nicht hinterfragen darf?

    Jeder möge in die Bibel sehen und darin seinen Weg finden. JESU Umgang mit den Frauen war alles andere als herablassend. Er schätzte sie sehr. Ohne ihre Unterstützung wäre sein dreijähriges Wirken als mittelloser Wanderprediger und Wunderheiler schon finanziell gescheitert.

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