Woher? Wohin?
Gedanken kommen und gehen....Woher?? Wohin??Gefühle kommen und gehen....Woher?? Wohin??Menschen kommen und gehen....Woher?? Wohin??© Anita Namer
Traum-Welten
Schläfst du, träumst du, oder bist du wach?Wann bist du wach, wann träumst du und wann schläfst du?Du träumst im Schlaf und du träumst vor dich hin, wenn du wach bist.Manchmal schläfst du im Traum und ein andermal bist du auch dort – hellwach.Wenn du träumst - kannst du alles,wach sein,schlafen,träumenund vieles, was unmöglich erscheint.Wenn du wach bistkannst du ebenso vielesträumen,mit...
Verbote
Die schlimmsten Verbotesind die, die man sich selbst gegenüber ausspricht - aus welchen idiotischen Gründenauch immer!!! © Anita Namer
INTERNET
Das Internet, das Internet erscheint dir oft sehr nettDoch vieles macht es im Leben nicht wettDu fühlst dich in Sekundenmit der ganzen Welt verbundenAber längst hast du menschliche Begegnungund Beziehung überwunden Mit deinen Nachbarn hast du dich schon ewigin gegenseitiger Ablehnung oder in Anonymität befundenDeine Familie hast du seit langen Zeiten nicht mehr gesehenDeine Freunde wollen seit...
Einsamkeit des Gedichtes
Vermutlich bleibst du mit deinem Gedicht,vermutlich bleibe ich mit meinem Gedichtweitestgehend allein Wahrscheinlich muss das so unter Einzelgängern sein Du und ich schreiben hier vieles sehr persönlich reinDoch selten wird dein Gedicht, wird mein Gedichtder Einsamkeit entfliehen und Kreise ziehen Stephan Wannovius, 19.06.22
SCHÖNSTER LYRISCHER ORT
Wahre Freude am Dichten scheintnur im malerischen Nördlingen zu gelingenDenn dieses mittelalterliche Städtchenversteht uns jeden Tag mindestens zwei neue Gedichte zu bringen Möglicherweise würde dasHans Hartmut Kargin Bitterfeld, Eisenhüttenstadt, Elend,Gelsenkirchen, Hanau oder Offenbachstets recht misslingen Vermutlich kann lebensfrohe Poesieallein einer Idylle entspringen Und so nimmt uns...
DIE ZERBRECHLICHEN
Dem stolzen "Bürgermeister" gewidmetMit Menschen, die wirken zu zerbrechen,möchten viele, viele niemals sprechenDenn sie rechnen mit deren ZerbrechenZerbrechliche können ihnen keine Freude versprechen Und so bleiben Personen, die drohen zu zerbrechen,mit ihrer Seelenpein alleinIn einer ICH-Gesellschaft wird das immer so seinDenn Begegnung muss Nutzen, Vorteil bringen Humanität, Miteinander,...
Poetisch vergessen
Ruhm und Ehre gebühren GOTT alleinDarum bleiben wir auch als Dichter bescheiden, klein und meist alleinBläst sich auch mancher Lyriker auf -ganz, ganz schnell weicht alle Luft aus ihm hinausWer Aufmerksamkeit und Bewunderung will erlangen,sollte besser nicht mit dem Dichten anfangen Denn die poetische Einsamkeit lässt sich kaum ermessen Fast jeder Dichter wird vergessen, noch ehe er...
Ach, wären wir doch
Ach, wären wir doch Gar mancher Mensch sehnt sich zurückIn den Schoß geborgener Kindheit.Die gab ihm Freude und Beglückung,Bescherte ihm der KindheitsblickUnd Menschen, die für ihn bereitZur Entwicklung von Begeisterung. Ach, wären wir doch Kinder gebliebenIn den kleineren Häusern, luxusverzichtend,Getragen von liebenden, bescheidenen Eltern!Jetzt ist manches Werthaltige abgeschrieben,Die...
POLITIK
Mit gewählten Worten alles und nichts sagenMit wohlklingenden Worten das und das Gegenteil fordernMit druckreifen Formulierungen etwasganz genau und gleichzeitig ungenau versprechenSchon beim Sprechen heimlich damit rechnen,das Ausgedrückte wieder zu brechenBehaupten, einen festen Standpunkt zu habenDoch in Wirklichkeit ihn niemals haben Politik ist die Kunst, Ein-, Zwei- undMehrdeutigkeit zu...
Zukunft bleibt rettbar
Zukunft bleibt rettbar Hoffnungslose retten keine Welt,Unkenrufer verzwergen das Denken,Denn immer noch haben wir Geld,Um der Welt Leben zu schenken. Es kommt jedoch darauf an,Wohin wir die Gelder leiten,Damit es dort wirken kann,Wo wir heute am Klima leiden. Die Einschläge kommen jetzt näher,Trockenheit lässt alles verkommen.Dazu braucht es nicht nur Späher,Wo Feuer Wald in Besitz...
ERHÖHUNG (un)erlaubt
Darf ein Dichter mit seinem Gedicht jemandem ein Denkmal setzen?Ja, einem besonderen oder guten Menschen darf er diese Ehre schenkenUnd ohne Bedenken mag ein Lyriker in seinen Zeilendie Aufmerksamkeit auf GOTTES ALLMACHT lenken Doch eines, eines sei dem Poeten stets verwehrt,selbst wenn man Künstler als Exoten betrachtet:Sich selbst zu loben, das gilt wie für jeden Menschenals sehr, sehr streng...
Zerstreuung bereuen?
Lasst uns bedenken: Wir alle sind nicht so frei,wie wir denken, denn vieles, vieles kann uns lenken Auch Ablenkung mag häufig eine Lenkung sein Zerstreuung versteht uns zu steuern undunsere Vergnügungssucht zu befeuernIm Nebensächlichen gefangen, versäumen wir es, zum Wesentlichen zu gelangenSo werden wir bis ins Altersheimjede Menge Spass sehenUnd dadurch vermutlich das Leben missverstehen Den...
Elektroautos als Stromspeicher
Elektroautos als Stromspeicher Wie war das doch dereinst so schön,Denn da gab es noch Heinzelmännchen.Mit Helferchen war das bequem:Sie brachten Speisen, Kaffeekännchen. Doch der Bequeme hat's heut' schwer;Die Heinzelmännchen gibt’s nicht mehr.Deshalb mag er nach den Helfern schauenUnd muss sie sich halt selber bauen. Als Speicher wird wenig genutztDas E-Autos in der Garage.Würde nicht weiter...
Dichter, verschweige!
Dichter, behalte dein Geheimnis für dich!Sage niemandem um dich,was du treibst, dass du Lyrik schreibstDenn übers Dichten spricht manmit seinen Nachbarn nichtEin Gedicht hat für sie kein Gewicht Als ohnehin gemiedener, weil sensibler Mensch verlörest du gänzlich dein Gesicht Verzicht auf jeglichen Hinweis gewährt dir eine freie poetische Sicht Folge still deiner inneren lyrischen Pflicht!Stephan...
Herzensgebet
Gebetsgedicht/LiedgedichtSie kommen schnellSchnell gehen sie wieder fort Sie bleiben nicht an einem OrtDie meisten Worte klingen kurzund verrinnenWir besinnen uns ihrerschon bald nicht mehr Doch manches gute Wort möchte sich entscheiden,für immer im Herzen zu bleiben Aber auch ein böses Wort findet das Herz als bleibenden OrtSehr gemein nistet es sich dort einBisweilen verursacht es lebenslange...
Hoffnungszeiten
Hoffnungszeiten Ach, ändern sich endlch die Zeiten,Weil wir bisher doch schrecklich leiden,Dass Abgas', Hitze, Lärm und StaubWir emittieren – mit Verlaub! Man redet's weg, verdrängt die Chose,Schließlich hat man ja die SteckdoseSchließt allzeit Großgeräte an,Weil man bequem ja leben kann. Das gibt uns wieder Goldene Zeiten,Die uns Vernunft hilft vorbereiten,So wir auf Wind und Sonne stehenUnd...
Großstadt-Elend
Deine grosse Stadt hast du irgendwann sattDie Armut und Not vieler Menschen dortmachen dich hilflos und mattIm Stadtzentrum wirst du auf Schritt und TrittBettler, Drogensüchtige, Flaschensammler,Gebrochene, psychisch Gestörte, Obdachloseund Zerlumpte sehen Du kannst ihnen nicht aus dem Wege gehen Du willst ihnen beistehen Doch du weisst nicht, wie?Wie mag ihnen Gutes geschehen? Sollst du ihnen...
Begegnmungen
Sitzt wohlig unterm großen BlätterdachSitzt am Graben des Schlosses mit BäumenDen grünen Riesen, die den Weg hier säumenHintan stilles Gewässer, gespeist von einem BachEin Barde kommt des Wegs sehr galantMit Flöte im Mund, eine Laute geschultertEine Kinderschar dabei, die er sehr begeistertJener Barde im hiesigen Städtchen wohl bekanntDie kleine Schar zieht dahin, auch du musst weiterMit einem...
Rest wird Fülle
Liedgedicht Vielleicht ist von deinem Glaubennur ein kleiner Rest geblieben Dann ist dir mehr als vielen anderen beschieden Denn ihr Glaubenstank ist leerUnd oft war da vorher auch nicht mehr Vielleicht ist von deinem Glaubennur ein kleiner Rest geblieben Dann ist dir mehr als vielen anderen beschieden Beende deine Mutlosigkeit, ändere deinen SinnBringe deinen Glaubensrest zu JESUS CHRISTUS...
Ablehnung wird Annahme
Eventuell gefallen dir Menschen Aber eventuell gefällst du Menschen nicht Vielleicht liebst du die WeltAber vielleicht liebt die Welt dich nicht Dann soll es womöglich so seinVermutlich will dich GOTTvon Menschen, von der Weltund dir selbst befrei'nDein himmlischer VATER liebt dichGehe auf SEINE übernatürliche Liebe einSo bist du nicht länger hierauf Erden gefangen Du darfst wahre Freude,...
Alle Kunst
Alle Kunst Alle Kunst,die wirklich groß ist,hat naturnahe, religiöseoder erotische Wurzeln. Wo sie in Farbe oder Schwarz lebt,gebracht in eigenwillige Form,hat es die Imagination oft schwerbis ins Begreifen zu gelangen. Vergiss deshalb niemals,dass Deine Kunstden Betrachter und Lesernicht wurzellos zurücklassen sollte. ©Hans Hartmut Karg2022 *
Wenn die Jahre kommen
Wenn die Jahre kommen Wenn die Jahre kommen,Die wir nicht erwarten,Können wir niemals sagen,Ob Hoffnung die Zukunft retten kann. Ziehen Nebelschwaden in Seelenfugen,Verteilen sich nur noch Nachtkaltwinde,Verdunkeln Grauwände den Himmel gar,Fällt die Hoffnung wie Teig zusammen. Aber uns ist der Wille in die Wiege gelegt,Hinter die Grauwände zu schauen,Uns an bessere Tage zu erinnern,Als uns nur...
Kraft der Erkenntnis
Durch diese Welt zu laufen voller Energie, entspricht keiner bestimmten Philosophie.Eine Tatsache die jener erreichen kann, Wie?.. Keine Ablenkung und immer bleiben daran.Durch diese Aura werden auch andere erweckt, Und dies löst aus einen Dominoeffekt.Durch das strömen von Frieden und Liebe in diese Welt,Werden auch die dunkelsten Ecken erhellt. Es wird nicht mehr geben meins oder deins,denn...
Das, was zählt
Es gibt soo viele schöne Plätze auf der Erde,wo man sein kann:Auf Bergen,auf dem Meer,am Strand,im Wald,auf einer Wiese,zuhause. Es gibt soo viele Schätze auf der Erde,Gold,Geld,Edelsteine,Autosund noch so vieles mehr. Es gibt sooo viele Momentedes Lächelns,des Weinens,der Berührung,was auch immer. Und dochist der schönste Platz auf Erden,der größte Reichtumund der schönste Momentder,wenn du...
Kleiner, grosser Schritt
Es ist bekannt - wirklich ein jeder hat es in der Hand:Jeder kleine Schritt verändert möglicherweise das Land Einer muss ihn erstmals mutig gehenVielleicht werden das andere sehenUnd Schritt für Schritt mit ihm gehenSo kann aus Kleinem große Veränderung geschehen Im gemeinsamen Guten wird ein Volk bestehen Stephan Wannovius, 16.06.22
Dichters Taten
Vielleicht dichtest du, vielleicht dichte ichfür Ansehen, gegen Angst Vielleicht schreibst du, vielleicht schreibe ichfür Bekanntheit, gegen Bedeutungslosigkeit Vielleicht verfasst du, vielleicht verfasse ich Gedichtefür Freiheit, gegen Fron für Freude, gegen Freudlosigkeit für Freundschaft, gegen Feindschaft für Friedfertigkeit, gegen Friedlosigkeitfür Gerechtigkeit, gegen Gräuel für Glauben,...
Kein falsches Wort
Gewidmet dem "stolzen Bürgermeister"Spricht dein Nachbar mit dir nicht,dann ärgere dich nichtIhr braucht euch nichts ausser vielleichtpflichtgemäß "Guten Tag!" zu sagen Mehr kann er nicht ertragen Vorteil für dich: Nie musst du dich damit plagen,ihm zu viel oder ein falsches Wort gesagt zu haben Stephan Wannovius, 16.06.22
Rosenodeur
Rosenodeur Uns mögen Rosen erblühen,Ihre Düfte zu Herzen ziehen,Damit dort mit seinem CharmeDie Natur sich unsrer erbarme. Es gibt der Versuche vieleZu entkommen gewohnter Tretmühle,Wo nur Plauderdampf erzeugt,Mancher Geist sich zum Nichtstun beugt. Der Mensch muss nicht immerzu schuften!Lasst doch Rosen erblühen und duften,Zum erholsamen Augenschmaus finden,So lässt sich der Friede...
WEGE, WEGE
Eigentlich ganz einfach,wenn ich Herz und Verstand frageDoch die Entscheidung fällt miroft sehr, sehr schwerIch kann meine Wege gehenIch kann deine Wege gehen Ich kann SEINE Wege gehenIch weiss: Nur auf SEINEN Wegenwerde ich bestehenDenn allein dort werde ichGOTTES WEISHEIT sehen Stephan Wannovius, 16.06.22