“KrePPs”

"KrePPs" --------- Klingt viel zu harmlos für einen hinterhältigen millionenfach tödlichen Feind: Cancer oder Krebs Ich bin dafür, im Deutschen das sanfte "bs" durch ein hartes Doppel-P zu ersetzen: KREPPS Stephan Wannovius, 24/06/25

Tagwerk

Tagwerk Tagwerk kann auch Nachtwerk sein, aber immer wieder einmal wirst Du entdecken, dass es wesentlich auf Dich ankommt, auf Dein aufbauendes Selbststrahlen, um all das zu vollenden, was Dir aufgetragen. ©Hans Hartmut Karg 2025 *

Es geht um Leben und Tod

Es geht um Leben und Tod Lerne neue Beziehungen kennen, Dann wirst auch Du einsehen: Viele Schicksale zu erkennen Heißt, in die Abgründe zu gehen. Da gibt es nicht wenige Personen, Denen Liebende weggestorben sind. Nichts und niemand konnte sie verschonen, Stark blies Ihnen entgegen Ihr Schicksalswind. Und dann gibt es auch jene Götterwesen, Denen immer schon alles in den Schoß fällt. An ihren...

KREBSGESCHWÜRE

KREBSGESCHWÜRE Mitleidslose Menschen haben nicht einmal ein Gespür für dein Krebsgeschwür Aber vielleicht sind Gefühlskälte und mangelndes Mitempfinden ebenfalls ein Krebsgeschwür - ein gesellschaftliches Stephan Wannovius, 23/06/25

KREBS!

KREBS! Deinen Feind vor dir kannst du rechtzeitig sehen Auch deinem Feind rechts oder links neben dir kannst du oft entgehen Doch bei deinem Feind hinter dir, ist es schnell mit dir geschehen Hinterrücks greift er dich an Und dann bist du dran Häufig nistet er sich zerstörisch bei dir ein Er will nie, nie mehr auf dich verzichten, will dich komplett vernichten Für dich beginnt ein Kampf auf...

LYRISCHER FAKT VII – Des Dichters Mission

LYRISCHER FAKT VII - Des Dichters Mission ------------------- Völlig ichbezogene Dichter sind vom Zwang getrieben, ihr Name werde in alle Welt geschrieben Wahre Lyriker fühlen sich dagegen einer poetischen einer ethischen einer moralischen einer philosophischen einer politischen einer religiösen einer sprachlich-ästhetischen oder anderen Mission verpflichtet Ihr Einsatz ist ganz auf ihr Thema,...

DIE KREUZESTAT

DIE KREUZESTAT --------------------- L I L I E B E B E - K R K R E U Z U Z - L E L E B E N E N - Aus reiner Liebe zu uns Verlorenen opferte JESUS CHRISTUS, GOTTES einziger SOHN, qualvoll am Kreuz sein sündloses Leben, um allen die IHM im Glauben nachfolgen (ein) neues, ewiges Leben zu schenken Lasst uns das in Dankbarkeit und Ehrfurcht stets bedenken Die Welt darf uns nie, niemals davon ablenken...

POETISCHES DU

POETISCHES DU Ein Dichter muss sich selbst überwinden, um Akzeptanz zu finden Er muss seinem eigenen Schmerz entgehen, den Schmerz des anderen sehen und ihn verstehen Mitfühlend kann so lyrische Herzensverwandtschaft entstehen Stephan Wannovius, 10/02/24

BESSER GESUND

BESSER GESUND Auch die beste Krankheit kann keinen Charme entfalten Deshalb sollten wir uns, soweit möglich, unsere Gesundheit erhalten und uns von Risiken fernhalten Stephan Wannovius, 23/06/25

Wasser

Wasser Welch seltsamer Stoff! Hat man ihn nicht, wird man sterben. Hat man zu wenig, dürstet man. Hat man zu viel, ertrinkt man. Hat man Trinkwasser, ist uns das selbst- ver- ständlich. ©Hans Hartmut Karg 2025 *

Wir müssen nach Sternen schauen

Wir müssen nach Sternen schauen Wir müssen nach Sternen schauen Und nach Momenten suchen, Auf ihr Glücksleuchten bauen, Sie als Haltepunkte verbuchen. Sonst reißen Zeit und Welt uns mit, Verhindern freisinniges Denken, Beschleunigen nur unseren Schritt, Um von uns abzulenken. Denn wo so manches nicht gelingt, Da sollten wir uns nicht aufhalten: Wenn unser Weilen dort misslingt, Lässt sich nichts...

NOCH EIN ALTER WEISSER MANN

NOCH EIN ALTER WEISSER MANN Schau dir den betagten Ali Chamenei an Schau dir den persischen Ayatollah mit seinen sechsundachtzig Jahren an Wieder so ein alter weisser Mann, der die Zeit nicht verstehen kann: Er muss gehen, sonst ist es um sein Land geschehen Stephan Wannovius, 22/06/25

Das Haus

Wenn du einen Menschen kennen lernst, ist es fast so, als würdest du vor einem großen Haus stehen, das dir vollkommen unbekannt ist. Du siehst das Äußere… Was enthält dieses Haus wohl? Wie viele Räume gibt es? Wie sind sie ausgestattet, was ist enthalten? Wird ein Vorhang zurückgezogen, schenkt man dir einen Blick ins Innere? Öffnet man dir ein Fenster oder eine Tür? Es ist eine eigene Welt......

Wäscheberg

Er türmt sich auf, sein Anblick mahnt Hab ich die Spitze nur erahnt Das Wochenende ist vorbei Vier Tage hatten wir nun frei Ist das da oben Enzian? Was ziehe ich nur morgen an? Will ich den Boden wieder sehen Muss ich mich erstmal richtig quälen

(NEUES) DENKEN

(NEUES) DENKEN Denkst du Denke ich immer noch was man allgemein so denkt Oder hat dir Hat mir GOTTES SOHN schon ein neues Herz und neues Denken geschenkt Stephan Wannovius, 22/06/25

IN BESTER GESELLSCHAFT

IN BESTER GESELLSCHAFT Warum sollten vermeintliche Freunde gerade mich sehen Warum sollten Familienangehörige zu mir stehen Warum, wenn sie alle selbst Jesus Christus übersehen und achtlos an ihm vorübergehen Befinde ich mich nicht in bester Gesellschaft - mit Gottes Sohn Stephan Wannovius, 22/06/25

SOMMERLICHE FESTLAUNE

SOMMERLICHE FESTLAUNE Sie feiern sich Sie feiern die Feierfreude Sie feiern ihr Leben Sie feiern das Leben Doch den Schöpfer, den Herrn des Lebens, feiern sie nicht Menschen in Massen Laut und ausgelassen Menschen im Sommer Menschen auf großen Volks- und Strassenfest Stephan Wannovius, 22/06/25

STÄRKER ALS HASS

STÄRKER ALS HASS Inspiriert von DER FUNKE, Solino/Anita Namer, 21/06/25 --------------------------------- Ein Funken Liebe kann stärker sein als ein loderndes Feuer des Hasses Denn der Funken Liebe kommt von oben, das lodernde Feuer des Hasses von unten Christen wissen: Jesus Christus hat die Mächte der Finsternis besiegt Stephan Wannovius, 22/06/25

LYRISCHER FAKT VI – Suchtverhalten Dichten

LYRISCHER FAKT VI - Suchtverhalten Dichten ------------------------- Vorwort --------- Mahnung an alle, besonders aber an mich und den Nördlinger Poetenkönig ------------- Hauptteil ---------- Gesundheitlicher Warnhinweis: Zu viel Dichten kann süchtig machen Und süchtig wird ein Dichter schnell lebensuntüchtig Deshalb muss er rechtzeitig sehen, dem lyrischen Zwang zu entgehen Sonst könnte ihm...

LYRISCHER FAKT V – Drang zum Gedicht

LYRISCHER FAKT V - Drang zum Gedicht ------------- Gibt es es für den Dichter eine Pflicht zum Gedicht? Aus meiner Sicht vermute ich: eher nicht, eher nicht Doch sicherlich existiert ein innerer Drang zum Gedicht Gesund und in Massen verliert der Poet damit nicht sein Gesicht Stephan Wannovius, 22/06/25

Haben wir verlernt

Haben wir verlernt Da gibt es immer noch ein Hauen und Stechen, Selbst in psychologischen Zeiten auch unterschwellig: Man lässt so gern die Eigenmächtigkeit sprechen Und schwört Stein und Bein dann wirklich einhellig Auf eigenes Tantra, dieser Weg sei der richtige, Daher für Gott und Mensch der pflichtige. Haben wir verlernt, Frieden zu schließen? Ist denn das Allgefällige globaler Egomanen Das...

Es ist ihr Abschied

Es ist ihr Abschied Es ist ihr Abschied von der Welt: Kaum hört sie noch, dass wir gekommen, Doch spürt sie, dass nichts mehr sie hält, Denn jetzt wird ihr die Welt genommen, Ein Leben, an dem sie so hängt Und das ihr nun nicht mehr gelängt. Das laute Stöhnen zeigt mir an, Wie schwer sich Körper-Seele trennen Bei ihr, die kaum noch atmen kann In diesen Stunden der Lebenswende, In denen ihr...

(UN)EMPFINDLICH ICH

(UN)EMPFINDLICH ICH Eine Erfahrung auch hier - vielleicht sogar mit dir ---------------- Ich glaube, empfindsam zu sein Ich glaube zugleich, wenig empfindlich, ja unempfindlich zu sein Doch vielleicht bilde ich mir das alles nur ein Denn teffe ich auf überempfindliche Menschen, ist mein Mitempfinden sehr begrenzt Ich lasse Empathie sein In solche Zeitgenossen fühle ich mich niemals ein Ja, ich...

Der Funke

Hauptsache ein Funke Liebe ist da... Für wen oder was ist unwichtig, ob groß oder klein spielt keine Rolle... Hauptsache er ist da. Denn wenn er da ist, leuchtet er. © A. Namer

Goldener Staub

Im Staub der goldnen Wege liegt Ein Korn, das seine Stunde wiegt. Der Sommer schweigt – er spricht nicht laut, Er reift im Licht, das sich vertraut. Kein Wind, kein Ziel, kein ferner Ton – Nur Werden, das sich selbst belohnt. Ein Blatt zögert, noch grün, noch leicht – Doch weiß es längst, wohin es reicht.

EMPFINDSAM STATT EMPFINDLICH

EMPFINDSAM STATT EMPFINDLICH Dichter, worüber ich ungern mit dir spreche: Empfindlichkeit, Empfindlichkeit ist eine ausgeprägte Charakterschwäche Denn sie bereitet dir oft Angst und Pein und lässt dich auf viele und vieles böse sein Findet sich dagegen Empfindsamkeit bei dir ein, kann sie deine große poetische und persönliche Stärke sein Sie ermöglicht dir nämlich, andere zu sehen, sie zu...

ACH

ACH Ach, dein Gedicht Ach, mein Gedicht Hat dein Gedicht, hat mein Gedicht irgendein Gewicht Ich, ich weiß es nicht Vielleicht weisst du es Dann verrate es mir und allen Selbst wenn die Antwort sollte uns nicht gefallen Stephan Wannovius, 10/02/24 und 21/06/25

(UN)BESTRITTEN – ein komisches Gedicht

(UN)BESTRITTEN - ein komisches Gedicht -------------------- Ein Gedicht besticht Ein anderes nicht An einem dritten Gedicht haben Dichter wie Hörer und Leser schwer gelitten Über ein viertes haben sie sehr gestritten Das sei völlig unbestritten oder arg bestritten Stephan Wannovius, 10/02/24 und 21/06/25

MEGA

MEGA Im Dauergebrauch mit der Medienzeit: Da nervt mich das Wort MEGA. Ist das alles denn nicht zu doof, Sich voyeuristisch aufzubrezeln? Ist das überhaupt noch gescheit, Was so rüberkommt als NEGA, Wahrgenommen in gespieltem Schwof Sich doch wird weiterhin verzetteln? Denn bei allem Schneid: Mitlaufend wie die VEGA Bleibt oftmals nichts als Zoff, Auch wenn Scheinwerfer netteln. Doch voller Leid...

Wer mit dem Fußball

Wer mit dem Fußball Wer mit dem Fußball Sich hin zum Tore wagt, Der hat da keine andere Wahl, Weil ihm der Trainer sagt: Wer Tode schießen kann, Der ist und bleibt unser Mann! Der Gerd Müller hat das gekonnt, Hat immer viele Tore geschossen, Keinen Torhüter jemals geschont Und wir haben das genossen, Weil wir gern mit ihm gespielt Und uns heimisch gefühlt. Denn er stürmte und hoffte, Dass stets...