Die Wahlesel von Heinrich Heine
Lutz Görner rezitiert Heinrich Heine
Der verkehrte Traum
Sollte es passieren meine Träume zu verlieren von damals vom erlebtem Grauen Ich würde den Anbeginn entdecken und hätte keine Furcht davor in den Erinnerungen zu ertrinken Doch Schade das ist die Vision nach der ich zu oft ohnmächtig suche Denn abermals verschwand ich in des tiefen Schmerzes Untergrund Kann das erneut Gesehene nicht fassen Aus meiner Hände rann nicht die Fülle bereit gestellten...
Aus Glas
Aus Glas 13.12.89 Herz aus Glas voller Gefühle - unwichtig - Nie das richtige Maß, für jeden zu sehen, denn durchsichtig. Nicht zerbrechlich, aber bestechlich. Für jeden zu viel, doch für mich zu arm. Will kein Herz aus Glas, aus Stahl soll es sein Nie mehr Blickefraß. Kalt aber mein nicht groß, sondern klein. wie ein Gefangener soll es sein. Gefühle - Gedanken - gefangen nie mehr raus, das...
Lutz Görner rezitiert W. Busch
Joggergedicht
Mich erfaßt ein tiefes tröstend Sehnen und ich denke unter Tränen an die Zeit zurück, bevor ich einen Schlaganfall erlitt. Ooh wo bist du nur geblieben du schönste Zeit in meinem Leben, die mir einst von Gott vergönnt, alles würd ich dafür geben, wenn ich nochmal Joggen könnt.
Lutz Görner rezitiert Bertolt Brecht
Lyrik für Alle
Lutz Görner rezitiert Heinrich Heine
Franziska
Blick aus dem Fenster. Draußen ist Freiheit. Draußen ist Ruhe. Draußen ist schön. Schnee der fällt. Er will einen Schneemann bauen. Doch er kann nicht. Man hält ihn gefangen. In einem Raum. Der unendlich scheint. Unendlich leer. Und unendlich voll. Voller Gedanken. Warum sitzt er hier? Warum hält man ihn fest? Er wollte nur helfen. Sie aus dem Auto ziehen. In dem man sie festhielt. Er wurde...
Will sein
Will ein Sprössling sein, von der Sonne wie von einer Mutter gewärmt. Will mit meinen zarten Wurzeln, in die herzhafte Erde greifen. Will mich im Schutz anderer Bäume, gen Himmel recken. Will das tausendfache Kribbeln von Spinnen und Ameisen, auf meiner Rinde spüren. Will die Kindertage, das Gepiepse vieler Vögel erleben. Will mich vom Sturm geschaukelt fühlen, wenn er durch meine Blätter...
Lutz Görner rezitiert Annette von Droste Hülshoff
Lutz Görner rezitiert Johann Wolfgang v. Goethe
Biografie Heinz Greenwelt
Verfasst von greenwelt.de am 7. Dezember 2011 - 11:09 ich hab als Kind schon stramm gestanden, mit rechts erhobener Kinderhand, zu grüßen unseren großen Führer, den Papa und das Vaterland, als dann die großen Bomber kamen, da zogenwir ins Sudetenland, dann haben wir den Kriegverloren, dem Lieben Gott sei es gedankt. zum Unternehmer wurd ich dann erzogen von Papas strenger und von Heinz Geilichs...
Mit eisernem Roß nach Berchtesgaden
Verfasst von greenwelt.de am 27. Dezember 2011 - 11:43 Hee Knappe, sattel mir mein eisern Roß dort inder Tiefgarage, ich will heut mit dem großen Troß nach Berchtesgaden fahren, auf eisern Kufen,blinkend silbern schön,auf glitzern Eis ein paar schöne Runden drehen. hee hee hee,das schrieb heinz greenwelt punkt.de http://www.berchtesgaden.de/de/startseite.html
In Gedanken wie Heinz Erhardt
Verfasst von greenwelt.de am 22. April 2012 - 6:55 Es steht in seiner schönen Rüstung der Dichter Heinz an eines Abgrunds Brüstung und sieht hinab ins tiefe Tal und denkt der Abstieg wird ne Qual und wenn ich runter spring dann bin ich tot, drum ess ich lieber Abendbrot. dann beißt er in die Butterstulle und nimmt nen tiefen Schluck aus seiner Pulle. jetzt lebt der Heinz noch heute was ihn auch...
Oh du süßer Morgenschlummer
Verfasst von greenwelt.de am 18. Oktober 2011 - 6:48 oh du süßer Morgenschlummer bleib bei mir bevor es tagt bewahr mich vor des TagesKummer wie er so kommt von Tag zuTag halt mich fest und eng umschlungen in des Schlafes süßer Wiege schön wenn es noch lang so bliebe. Dieses Gedicht ist meiner lieben Frau gewidmet hee,hee,hee, das sagt Heinz) greenweltPunkt de
Keine Depression
Verfasst von greenwelt.de am 8. Dezember 2011 - 8:23 Schließ nicht die Augen, sieh ins Licht, der Tod ist blind und dunkel, du siehst die Schmetterlinge nicht, wie sie im Lichte schunkeln, drum schieb zur Seit die Depression, vom hellen in das Dunkel. und machs denVögeln und Schmetterlingen gleich sei fröhlich tanze,sing und schunkel. #hee,hee, hee, das schrieb ( Heinz) greenwelt.Punkt de...
Ein Gedicht das niemand liest
Ein Gedicht das niemand liest verblüht, wie eine Frau die niemals wurd geliebt heinz greenwelt Ostern 2014
Alltag
Mir ist fiebrig, ich hab vergessen die Tabletten zu nehmen es war eine schlechte Nacht, doch jetzt ist morgen und die Sonne schwimmt durch mein Zimmer und vielstimmige Singen ihr Lied, die Lust auf Leben explodiert in mir, das kleine verletzte Kind, der vergewaltigte Junge, die Angst, die ich mitnahm. Das ist nicht heute, das ist nicht jetzt Jetzt bin ich glücklich und frei wäre es so, ich hätte...
Theoretisch richtig
Ich bin so frei, in dieser Welt ist alles nah zum Greifen. Ich kann mich neu erfinden, neues finden und vergleichen. Was für mich besser ist, am besten oder gar nicht gut. Was mich viel weiter bringt und wo beweis' ich meinen Mut. Wer mich begleiten darf und soll - und wer doch lieber nicht. Wem spiel' ich etwas vor und wem zeige ich mein Gesicht. In einer Welt in der es vieles gibt was gut tut,...
Leibgericht
Du und ich, dass war wie Spaghetti Bolognese Einfach Gut Unser Leibgericht, ein Leben lang Eine feine Komposition Scharf und doch mild Jeder mag Spaghetti Bolognese Aber manchmal muss Man(n) in andere Töpfe schauen Und erst dann kann Man(n) wissen was schmeckt Wir wollten so gerne die Spaghetti Bolognese sein Aber du hast gemerkt dass du eigentlich vegetarier bist Und deswegen ist dein neues...
Dein Gesicht
03.04.1995 Laufe durch den Wald, alles feucht und kalt. In jeder Pfütze dein Gesicht springe hinein- doch es verschwindet nicht. Und jedes Rauschen deine Stimme. Und der Nebel dein Gewand. Umarme ein Baum. Soll sein wie Dein Gesicht in meiner Hand. Und jedes Knarren wie ein Fluch. Und das Gras an meinen Beinen. Und die Dornen in der Haut. Und die Kälte wie ein Weinen. Und das Heiße da im Herzen,...
Trauer
Tränen füllen meine Augen Und ich spüre Wie die Kraft mich so schnell verlässt Dass ich taumele, Falle Der Schmerz frisst ein tiefes Loch Als könnt' ich es spüren, in meinem Herzen Als könnt' ich es hören, Das Klappern der Zähne Doch ich kann das Loch nicht füllen Als könnt' ich nichts Als wär' ich nichts und niemand Greift meine Hand Nach meinem Herzen Versucht es zu stützen Aber es schlägt so...
Montagmorgen
Einst wach' ich auf und merke schnell, die Sonne scheint mir viel zu hell. Ich spring vom Bett, rappel mich auf und denke: "Was bin ich für'n Lauch!!!" "Ob ich der Uhr jetzt trauen kann?" Das frag ich mich, denn sie zeigt an, so wirre Zahlen die bedeuten, dass ich schon vor 2 Stunden, heute. Tief in dem Anus meines Chef's mit meinem Kopf voran'e steck. Doch wenn nicht ich, wer hält denn dann das...
Isaura, die Sklavin
Isaura, die Sklavin Der Tag war lang, die Arbeit schwer, Die Sonne brannte immer mehr. Isaura , so ihr Name war, Sie war des Master's "Prachtexemplar". Beim Pflücken immer die Erste, Nachts, statt ruhen, Master's Bettgefährte. Ihr Körper jung, die Haut so glatt, Der Master "verdurstet "nach ihr fieberhaft. Sie ihm auch gebar ein Kind, Wohl endlich auch für sie ein...
Das Fehlen
Was tut weh? Frage ich mich. Frage Dich nicht. Sage ich nicht. Frage nicht mehr. Fragen immer mehr. Antworten rar, dass ich das Fragen spar'. Tut Dir was weh? Fragst Du schon wieder. Denn ich höre Lieder, die sich darum dreh'n. Ich sehe meine Füße winke, meine Süße, und gehe weg. In ein Versteck, das in mir steckt. Verschließe die Ohren, bedecke die Augen, Spüre meine Füße, ein ums andre Mal. In...
Ich könnt nicht
21.09.03 Ich könnte nicht in Ferne singen, weil mir die Worte fehlen. Ich könnte nicht In Träumen wandeln, weil mir der Mut des Schrittes fehlt. Doch manchmal könnt ich fliegen Und das Vergangene und auch das Morgen wären nur ein sanfter Flügelschlag. Ich würd getragen ohne Kraft, die mich ansonsten niederdrückt. Und alle Fragen die ich habe, die mir mein Herz so schwer sein lassen, wären nur...
Meine Träume
Ich sehe dich In meinen Träumen Ich höre dich In meinen Träumen Ich spüre dich In meinen Träumen Ich liebe dich Im Hier und Jetzt Meine Tränen malen deine Augen Deine schönen schwarzen Augen Dein Gesicht und dein Lächeln Das ich möcht sehen Nur noch dieses Mal Nur noch dieses Mal Will ich dir sagen, was ist ungesagt Die Worte, schreien, alles egal Denn meine Chance ist schon verspielt Nur in...
Stille
Die Stille betrachtet mich Versteckt hinter der Vögel Gesang Sie dehnt sich, macht sich lang Und ihre Finger liebkosten meine Haut Es ist so laut Das keiner sie hört Nicht das Tapsen ihrer Füße Nicht den Atem, den sie ausstößt Und nicht die Stille, die sie in sich trägt Mein Blick schweift ab Meine Gedanken werden unruhig So dass sie sich in mein Ohr setzt Und ich merk' es nicht Nicht, wie der...
dICH
Ich in treibenden, leeren Momenten im Innern, Wo ich nicht aus diesem Wasser heraus klimmen kann. Wenn ich nicht mehr weinen kann, Sie! Sie ruft nach mir... Schleichend, mit ihrer kalten, doch anziehenden Beschaffenheit. Verführerisch und verletzend zugleich, nur in meiner Hand. Es sind doch nur Narben... Wenn ich nicht mehr weinen kann, Sie! Sie schenkt mir purpurne Tränen, nur in meiner Hand....