Ode für den Hund

So treu und ehrlich deine Blicke, sie streicheln sanft das Herze mein, du bist womit ich mich erquicke, stets will ich dein Beschützer sein! Nur Alles kann ich für dich geben, erfüllest mir mit Sinn das Leben, mein sanft in Pelz gefasster Engel, gewiss auch stets ein frecher Bengel. Liebest mich trotz wenn noch aber, und linderst wenn ich Not erfahre, erfüllest mich mit solcher Freude, wenn...

Succubus

Du zerreißt der Männer Seelen, die in Gier, nach dir, sich quälen. Töten für dich oder stehlen! Des Körpers Zwänge, dich zu wählen. Dämon du, unzücht´ger Lüste, verführt von einer Nachtgestalt, dein Antlitz meine Augen küsste, und nichts gilt mehr was einstig galt. Wenn deine schlanken süßen Fänge, nach meinem schwachen Fleische greifen, so höre ich solch weiche Klänge, wenn Teufel mich gen...

Freund Hein am Werk

Dem Tode   Der Edeldame feistes Antlitz, des Spiegels Sinne wohl verhöhnt, und wenn ihr Kleid auch wallend hüllend, mit keinem Blick der Tod es krönt.   Kein Opfer kann die Sonne retten, Freund Hein hat dich mit festen Pranken, getrieben von des Schicksals Ketten, wohl keine Macht bringt ihn zum wanken.   Wohlan da schleicht der Knochenmann, und flüstert Schauder dir ins Ohr, weil...

Freundlicher Alptraum

Klauen die sich nach dir zehren, Augen die im Wahnsinn blicken, Grollen aus den dunklen Tiefen, Teufel ihre Schergen…

Wortgedicht (in Phasen)…ein Experiment

Dunkel, finster, Tod, Verderben, Tumor, Krankheit, Alter, Sterben, Liebe, Lust und Leidenschaften, Weinen, Trauer, nicht verkraften. Stärke, Mut und Widerstand, gemeinsam, Gruppe, Hand in Hand, leben, lachen, nicht verzagen, Wille, Härte, keine Klagen. Ruhe, Frieden, endlich Schlafen, Himmel, Nichts und letzter Hafen, neu, geboren, Auferstehung, Altes, Totes, Sandverwehung.

Schmerzen

Die oberflächigen sind nicht schlimm und nach einiger Zeit wieder verheilt Aber es wird gefragt was passiert ist oder ob es weh tut Ganz anders bei Deinen -seelischen Schmerzen- die Du mit Dir rumträgst Tag für Tag die Dich sehr oft lähmen unfähig was zu machen oder an was anderes zu denken wo Dich keiner fragt Du mußt damit alleine fertig werden und das ist manchmal ein tagtäglicher Kampf der...

HNO & so…

Seit Wochen und das Stund' für Stund' da schneuzt und schnieft es zwischen Nase, Rachen, Mund, so, als ob dann die Methode dazu wäre auch noch Mode... Spray, Tabletten, Nasensalz - je nach Dosis, halb und ganz, bestimmt den Rhythmus., der da heißt, der Kerl geht selbst sich auf den Geist. Kein halber Tag, an dem nicht so man wär' mit HNO wohl froh. Man riecht nicht recht, nur halb man schmeckt,...

Verloren auf dieser Welt

,Seele voller Schmerz. Gebrochenes Herz Am zerspringen. Gefühle am ringen. Tränen so kommen. Alles genommen. Keiner  zu dir hält. Verloren auf dieser Welt?

Pflichten eines Dichters

Laß dich den Pöbel nicht zur Unvernunft verführen. Dein Lied muß den Geschmack, nicht der dein Lied regieren. Sey sanftem Klange hold, doch starkem Ausdruck mehr; Nur dass das Herze fühlt, ergötze das Gehör. Schreib, dass dich die verstehn, die Witz und Dichtkunst kennen; Wer jedes Carmen liest, den laß dich dunkel nennen. Dein Scherz sey von der Art, die den Verstand auch rührt Dein Ernst sey...

Frühling

Leben ist erwacht. Erste Blumen  voller Pracht. Herrlich am blühen. Lebensfreude versprühen. Viele Töne erklingen. Vogelschar am singen. Ob von nah oder fern. Hören es gern. Es liegt in der Luft. Ein bezaubernder Duft. Das Herz zu erwärmwn. Gefühle am schwärmen. Oh,du schöne Zeit. Dein Weg war so weit. Haben dich vernommen. Frühling,du bist angekommen.

Trauer

Du mein Onkel Leider hat man Dich uns genommen Dabei warst Du noch garnicht so alt Aber leider war der Krebs der in Dir  wütete Stärker und Du hast diesen Kampf verloren Dabei hätte ich Dich gerne nochmal gesehen Du hast mir auch geholfen vorallem an dem Tag als meine kleine Schwester starb hast Du an meiner Seite gestanden und mich gehalten Und hast mir zugehört als ich Probleme hatte egal...

Das Gerücht

Gute Mädchen kommen in den Himmel, böse Mädchen kommen überall hin, doch wo in diesem Erdengewimmel liegt dieses Spruches wirklicher Sinn?! Wenn die einen gurren, flöten und singen, kann der anderen Worte die Täuschung durchdringen? Gerüchte, sie wehen wie der Wind kreuz und quer und bald weiß kein Mensch, wie sie kamen, woher. "Ich weiß was, komm rüber, erzähl, weißt du's auch?" Oft sind die...

Winter Ade!

Ach Winter, ich lieb dich mit Schnee und mit Eis, mit Flocke, mit Frost und mit Weiß, bis Anfang März meinetwegen, mit kaltem Wind und mit Regen. Doch hör nur, die Vögel tiriliern schon am Morgen, die frieren bestimmt und ich mach mir Sorgen! Die wollen doch singen, das Lämmlein will springen, das Kätzchen will blühen und Samen versprühen. Ich will nicht mehr frieren, mit der Amsel singen im...

So wie ein Vogel sein

Es machte Rast ein Vogel auf einen Ast. Um zu verweilen. Nicht zu beeilen. Jetzt fliegt er geschwind mit dem Wind. Weit fort, einen anderen Ort. Ohne zu schinden, Nahrung zu finden. Dann mit singen, die Zeit verbringen. Erfreuen an Bäumen. Den Tag hinein träumen. So wie ein Vogel sein. Das wäre fein.

Leben

Bin geboren um zu leben und nicht nur nach Geld zu streben. Will haben viel Zeit und nicht nur sein zum arbeiten bereit. An schönen Dingen erfreuen und die kleinen Sünden nicht bereuen. Jeden Tag viel lachen und keine Sorgen machen. Glück soll mich begleiten und viel Freude bereiten. So schön kann es sein. Alles ohne Schein. Doch zu oft bin ich ausgelaugt, weil die Maloche mich...

Die Oligarchin

Des Mittags schält sie sich mit Raunen, aus ihren Paradiesvogeldaunen. Pavarotti live, er sang sie wach, so säuselnd wie ein leiser Bach. Was hängt denn heut im Toilett? Picassos Stier, oh wie adrett. Denkt Sie sich und greift voll Gier, nach ihrem Kaschmirklopapier. Sie liebt dies flauschig-weiche Feeling, genauso wie ihr Perlenpeeling. Danach bepinselt sich das Luder, mit echtem...

An die Dichter

Wo treues Wollen, redlich Streben Und rechten Sinn der Rechte spürt, Das muß die Seele ihm erheben, Das hat mich jedesmal gerührt. Das Reich des Glaubens ist geendet, Zerstört die alte Herrlichkeit, Die Schönheit weinend abgewendet, So gnadenlos ist unsre Zeit. O Einfalt gut in frommen Herzen, Du züchtig schöne Gottesbraut! Dich schlugen sie mit frechen Scherzen, Weil dir vor ihrer Klugheit...

Keine Zeit

Die Nacht ist frisch, du altes Haus, das Bier macht zisch, Du musst Mal raus. Das Leben kurz, drum lass uns tanzen, Vorm Börsensturz, ab auf die Schanzen! Wenn ich jetzt losgeh‘, gibt es Streit, Mein Schlafanzug steht schon bereit, keine Zeit! Oder ins Kino, ganz bequem, den mit dem Dino, sollt man sehn? Mit Popcorn schieß’n wir Leinwandsterne, und sitzen vorn ganz in der Ferne! Der Film klingt...

Bittersüß

Bittersüße Gesänge schmerzlich schön öffnen immer neue Räume innerhalb der Herzensenge Vertonte Allerseelenträume Laut Schreien Aufmachen sich aufmachen und ganz am Boden einen neuen Grund entdecken Stapfen durch stillen Schnee vorbei an Pappmache` Doch noch auch jetzt noch gibt es sie diese teuren Augenblicke tiefer Freude warmklarer Schönheit unter hinter trotz und mit all der Traurigkeit die...

Januar

Januar, Weißer weicher Schnee fällt auf die Erde nieder Gefroren ist der Weiher In allen Häusern sind die Menschen aufgeregt, weil im Januar jeder Mensch geheime Wünsche hegt Und Wunder in Erfüllung gehen! Copyright Susanne Ulrike Maria Albrecht

EKSTASE …

Elfchen von Susanne Ulrike Maria Albrecht TIEF INEINANDER VEREINT HERZ KÖRPER SEELE ENGELHAFT HIMMLISCH LEIDENSCHAFTLICH BERAUSCHT EKSTASE Copyright Susanne Ulrike Maria Albrecht

EIN KUSS …

Elfchen von Susanne Ulrike Maria Albrecht EIN KUSS MIT GANZEM HERZEN UND GANZER SEELE…

Elfchen

Wunsch Der Seele Schweigen Pure Magie Deine Lippen sagen es Liebe Copyright Susanne Ulrike Maria Albrecht

Apfelbaumtraum

Unter einem grünen Apfelbaum sieht man den blauen Himmel kaum, hoch oben hängen in dem Rund viel Äpfel prall und bunt. Unter einem grünen Apfelbaum lieg ich und träume einen Traum: Ich hoff', es kommt kein großer Sturm, denn ich bin des Apfels Wurm! Mein Haus, das ist des Baumes Frucht, schlaf in der Kerngehäuse Schlucht und bin ich durstig, ohne Kraft, schlürf ich den süßen Apfelsaft. Steigt...