Die nächste Haltestelle

Wir erreichen die nächste Haltestelle. Einige Passagiere steigen aus. Andere steigen ein. Ob wohl alle ein Ticket besitzen?

Der volle Zug

Der Zug ist voll. Die Menschen sitzen eng aneinander. Manche müssen stehen.

Auto oder Bus?

Mit dem Auto oder lieber mit dem Bus? Mit dem Auto ists bequemer. Im Bus fühle ich mich bei den Temperaturen sicherer.

Schwarzfahren

Hier noch jemand zugestiegen? Mist, dann wird man wohl doch noch kontrolliert. Jetzt wird es teuer.

Winterausrüstung

Dick anziehen, dann geht es vor die Türe. Schnell noch den Schal um den Hals geworfen. Rein in die warmen Stiefel.

Höchste Zeit

Nun wird es aber höchste Zeit. Schnell muss nun alles gehen. Sonst bleibt man für immer auf einer Stelle stehen.

Systeme haben dienende Funktion

Systeme haben dienende Funktion Als freie Bürger müssen wir stets lernen, Dass Systeme uns nicht übermannen, Damit wir uns nicht ständig entfernen Von Erfolgen, sie in Freiheit zu bannen. Systeme haben dienende Funktion, Müssen überschaubar, handlich sein, Damit angemessen bleibt unser Ton, Verborgenes nicht auf ewig geheim. Komplizierte Zugänge sind abzuschaffen, Intransparenz knechtet alle...

Die Zeit im Jahr

Es ist wieder die Zeit im Jahr. Die Zeit zwischendrin. Noch kein Schnee, aber trotzdem kalt. Einfach nur ungemütlich.

ACHTUNG VOR DEM WERK

Vielleicht kannst du mich Vielleicht kann ich dich nicht leiden Weil sich unsere Charaktere grundlegend unterscheiden Doch zumindest ich durfte lernen, mich von meinem Gefühlen zu entfernen Ich kann Werk und Schöpfer trennen und mich ehrlich zu den Leistungen auch schwieriger oder unangenehmer Dichter bekennen Stephan Wannovius, 14/03/25

Das gesunde Frühstück

Ein kleiner Snack - den gönn ich mir Dazu vielleicht ne Flasche Bier Danach noch eine Süßigkeit Dann bin ich für den Tag bereit

Der rote Sportwagen

Einen Sportwagen besitzen - das wäre toll Denkt sich der kleine John Drum geht er los, kauft sich nen Roten Und braust damit davon

Der Traumtänzer

Der kleine Egon hat nen Plan Er möchte gerne Tänzer werden Darum trainiert er jeden Tag Hat dabei einen riesigen Spaß

Klingelstreich

Beim Nachbarn klingeln und verschwinden Ja das macht den Kindern Freude Doch wenn sie bei der Flucht umknicken Beginnt das große Rumgeheule

Picknick im Freien

Im Kindergarten ist es Brauch An manchem Tag draußen zu schmausen Doch leider fängt es an zu regnen So müssen sich alle schnell wieder rein begeben

Der kleine Hund im Schnee

Der kleine Hund tollt wild umher Er mag den frischen Schnee so sehr Doch was er nicht mag leiden Ist in die Badewanne zu steigen

Schlechte Träume

In der Nacht sich rumgewälzt Das Traumland war nicht wirklich schön Da freut es einen um so mehr Am Morgen endlich aufzustehen

Duell in der Kantine

Die Uhr schlägt zwölf Auf geht es zum Duell Denn steht man hinten in der Schlange Geht es in der Kantine gar nicht schnell

Zu Hause essen

Schnell gekocht Den Tisch eingedeckt Eine Kerze angemacht So ist es wie es doch am besten schmeckt

SPRECHENDE GEDICHTE

SPRECHENDE GEDICHTE Gedicht/Liedgedicht --------------------- Gedichte sprechen Doch selten mit anderen Gedichten, weil sich ihre Schöpfer oft allein der Selbstsucht verpflichten und nicht nach Mitempfinden und Mitgefühl richten Gedichte sprechen Doch häufig mit, von und über sich selbst Stephan Wannovius, 14/03/25